Weiß­russ­land: Hil­fe bei Aus­bil­dung rus­si­scher Reservisten

Bundeswehr - Militär - Deutschland - Soldaten - Waffen Foto: Deutsche Soldaten von der Bundeswehr mit einer Waffe in der Hand, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bri­ti­schen Geheim­dienst­an­ga­ben zufol­ge wer­den neu mobi­li­sier­te rus­si­sche Reser­vis­ten immer häu­fi­ger in Weiß­russ­land ausgebildet.

Die weiß­rus­si­schen Streit­kräf­te hät­ten eine bedeu­ten­de Rol­le bei der Aus­bil­dung Tau­sen­der Rus­sen über­nom­men, heißt es im Lage­be­richt des bri­ti­schen Mili­tär­ge­heim­diens­tes von Don­ners­tag. Der wahr­schein­li­che Ein­satz weiß­rus­si­scher Aus­bil­der sei ein Ver­such, den Man­gel an rus­si­schen Mili­tär­aus­bil­dern teil­wei­se zu behe­ben, von denen vie­le in der Ukrai­ne sta­tio­niert oder zu Opfern gewor­den seien.

Obwohl Russ­land und Weiß­russ­land einen umfas­sen­den Hin­ter­grund mili­tä­ri­scher Zusam­men­ar­beit haben, stel­le die Aus­bil­dung von mobi­li­sier­tem rus­si­schem Per­so­nal durch Weiß­rus­sen einen „Rol­len­tausch” dar, hieß es aus Lon­don wei­ter. Die weiß­rus­si­schen Streit­kräf­te wür­den von Russ­land tra­di­tio­nell als den rus­si­schen Streit­kräf­ten unter­le­gen ange­se­hen. Ihre Beschäf­ti­gung als Aus­bil­der wer­ten die Bri­ten als einen Hin­weis auf die „Über­for­de­rung” des rus­si­schen Militärsystems.

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