Poli­tik: Wei­te­rer AfD-Kan­di­dat fällt bei Bun­des­tags­vi­ze-Wahl durch

Alternative für Deutschland - AfD - Plakat - Büro Foto: Ausgedrucktes Plakat von der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach Albrecht Gla­ser, Maria­na Har­der-Küh­nel und Gerold Otten ist mit Paul Podo­lay auch der vier­te AfD-Kan­di­dat bei der Wahl zum Bun­des­tags­vi­ze­prä­si­den­ten durchgefallen.

Podo­lay erhielt am Don­ners­tag­nach­mit­tag im ers­ten Wahl­gang im Bun­des­tag 214 Ja-Stim­men, 397 Abge­ord­ne­te stimm­ten gegen ihn. Zudem gab es 33 Ent­hal­tun­gen und eine ungül­ti­ge Stimme.

Zur Wahl nötig war eine ein­fa­che Mehr­heit von 355 Stim­men. Nach einem Beschluss des Bun­des­tags steht jeder Frak­ti­on ein Bun­des­tags­vi­ze­prä­si­dent zu. Der von der AfD-Frak­ti­on zuerst nomi­nier­te Kan­di­dat Albrecht Gla­ser war in der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung aber in drei Wahl­gän­gen geschei­tert. Danach hat­te die AfD mit Har­der-Küh­nel und Otten zwei wei­te­re Anläu­fe gestar­tet, die aber bei­de eben­falls bei der Wahl durch­fie­len. Nach dem Schei­tern von Podo­lay im ers­ten Wahl­gang dürf­te auch die­ser dem Ver­neh­men nach bis zu zwei wei­te­re Male antreten.

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