NRW: Land will Ukrai­ne beim Wie­der­auf­bau unterstützen

Ukraine - Flaggen - Statuen - Gebäude - Fahne - Flagge Foto: Die Flagge der Ukraine, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nord­rhein-West­fa­len will die Ukrai­ne aktiv mit Sofort­hil­fe und beim Wie­der­auf­bau unterstützen.

Dafür ist eine Part­ner­schaft NRWs mit der indus­tri­ell gepräg­ten Regi­on Dni­pro­pe­trowsk in der Ukrai­ne und eine Wie­der­auf­bau­kon­fe­renz am 23. März auf Initia­ti­ve von NRW-Wirt­schafts­mi­nis­te­rin Mona Neu­baur beab­sich­tigt. „Unse­re Hil­fe steht. Wir wer­den die Ukrai­ne so lan­ge unter­stüt­zen, wie es nötig ist. Die Ukrai­ne muss die­sen Krieg gewin­nen”, sag­te NRW-Euro­pa­mi­nis­ter Natha­na­el Lim­in­ski der Neue Ruhr/Neue Rhein Zei­tung (NRZ, Frei­tags­aus­ga­be). Das Land NRW hat bereits im Dezem­ber Strom­ge­ne­ra­to­ren nach Dni­pro­pe­trowsk gelie­fert. Medi­zi­ni­sche Güter wer­den seit Kriegs­be­ginn annä­hernd jede Woche im Wert von jeweils 150.000 Euro in die Ukrai­ne gebracht.

In die­sem Monat bringt das Blaue Kreuz Zel­te, Feld­kü­chen, Tran­sis­to­ren für Schu­len ins Land. Dafür stellt das Land NRW 150.000 Euro zur Ver­fü­gung. „Nord­rhein-West­fa­len reicht der Regi­on Dni­pro­pe­trowsk die Hand – für Sofort­hil­fe, für Wie­der­auf­bau und für eine Part­ner­schaft auf Augen­hö­he”, sag­te Euro­pa­mi­nis­ter Lim­in­ski. Am 23. März 2023 soll es eine NRW-Wirt­schafts­kon­fe­renz für den Wie­der­auf­bau der Ukrai­ne geben, an der die bei­den Minis­ter sowie hoch­ran­gi­ge Ver­tre­ter aus bei­den Regio­nen teil­neh­men wer­den. NRW wer­de beim Wie­der­auf­bau mit sei­ner Bau­wirt­schaft und sei­nen Unter­neh­men einen gro­ßen Bei­trag leis­ten kön­nen, so Lim­in­ski. Für den 20. April 2023 ist eine Online-Kon­fe­renz zur Ver­net­zung von Kom­mu­nen aus NRW und Dni­pro­pe­trowsk vorgesehen.

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