Köln: 47-jäh­ri­ger Mit­ar­bei­ter der Stadt Köln erstochen

Absperrung - Polizei - Absperrband - Prohibited Area Foto: Absperrung der Polizei, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Köln ist am Frei­tag ein 47 Jah­re alter Mit­ar­bei­ter der Köl­ner Stadt­käm­me­rei in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus ersto­chen worden.

 Trotz Reani­ma­ti­on erlag der 47-Jäh­ri­ge sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen noch am Tat­ort, teil­te die Poli­zei mit. Beam­te nah­men einen 60 Jah­re alten Haus­be­woh­ner unter drin­gen­dem Tat­ver­dacht fest. Eine bei der Tat anwe­sen­de 57 Jah­re alte Kol­le­gin des Getö­te­ten kam mit einem Schock in ein Krankenhaus.

Nach dem bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­stand spre­chen deut­li­che Anhalts­punk­te dafür, dass der Beschul­dig­te an einer schwe­ren psy­chi­schen Erkran­kung lei­det und zum Zeit­punkt der Tat schuld­un­fä­hig war, so die Beam­ten wei­ter. Aus die­sem Grund wird die Staats­an­walt­schaft Köln am mor­gi­gen Tage beim Amts­ge­richt Köln die einst­wei­li­ge Unter­brin­gung des Beschul­dig­ten in einem psych­ia­tri­schen Kran­ken­haus beantragen.

Bereits im März die­ses Jah­res soll der Beschul­dig­te zu Hau­se eine städ­ti­sche Mit­ar­bei­te­rin mit einem Schrau­ben­dre­her atta­ckiert und leicht ver­letzt haben, so die Polizei.