Am Wochenende hatten die Beamten der Bundespolizei in Aachen wieder alle Hände voll zu tun.
Fünf vermisste Jugendliche konnten in Gewahrsam genommen und Ihren Erziehungsberechtigten übergeben werden. Darunter waren zwei Jugendliche im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren, die aus einem Jugendheim „ausgebüxt” waren. Die Polizei beim Polizeipräsidium Aachen hatte sie als vermisst ausgeschrieben. Sie hatten wohl genug von ihrem nächtlichen Ausflug gehabt und klingelten auf der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Aachen. Sie wurden am Samstagmorgen wohlbehalten dem Jugendamt Stolberg übergeben.
Weiterhin beschäftigten die Beamten zehn Strafanzeigen wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und 15 Verstöße wegen unerlaubter Einreise oder unerlaubten Aufenthalts.
Des Weiteren mussten ebenfalls insgesamt elf Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung gefertigt werden, da es immer noch uneinsichtige Reisende gibt, die sich ohne erforderlichen Mund- und Nasenschutz in Bahnhöfen oder Zügen aufhalten.