Die Bundespolizei konnte eine eingereiste Person aus Belgien festnehmen, die zuvor mit einem Auto eingereist war und gefälschte Dokumente vorlag. Er befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt.
Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen einen 41-jährigen Mann auf der Triererstraße festgenommen. Er war zuvor mit seinem Kfz aus Belgien nach Deutschland eingereist.
Bei der Kontrolle durch die Beamten wurde ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Urkundenfälschung festgestellt. Der 41-Jährige hatte 2018 ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr bewegt und dabei bei einer Kontrolle einen gefälschten Versicherungsnachweis für sein Fahrzeug vorgelegt. Des Weiteren hatte er missbräuchlich von einem anderen Kfz Kennzeichen an seinem Fahrzeug verwendet, die nicht zugelassen und für sein Fahrzeug bestimmt waren.
Da er die vom zuständigen Amtsgericht ausgesprochene Geldstrafe nicht gezahlt hatte, wurde er zur Fahndung mittels eines Strafvollstreckungshaftbefehl ausgeschrieben. Er hatte eine Geldstrafe von 1.475 Euro zu entrichten, ersatzweise wurde eine 59-tägige Haftstrafe ausgesprochen.
Da er die Geldstrafe vor Ort nicht entrichten konnte, wurde er in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen eingeliefert. Von hier soll er in die zuständige Justizvollzugsanstalt verbracht werden, um seine gegen ihn verhängte Freiheitstrafe abzusitzen.