Düs­sel­dorf: Armin Laschet für die Öff­nung klei­ne­rer Läden

It's Corona-Time - Wir haben vorübergehend geschlossen - Laden - Öffentlichkeit Foto: Geschlossener Einkaufsladen aufgrund Coronakrise, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nord­rhein-West­fa­lens Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet hat sich dafür aus­ge­spro­chen, bei einer schritt­wei­sen Rück­kehr in die Nor­ma­li­tät zunächst klei­ne Läden zu öffnen.

„In den Bäcke­rei­en wird zum Bei­spiel der Min­dest­ab­stand zwi­schen den Kun­den nach mei­ner Wahr­neh­mung fast über­all ein­ge­hal­ten”, sag­te Laschet dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger” (Mitt­wochs­aus­ga­be). Des­we­gen kön­ne eine Opti­on sein, „zunächst die klei­nen Läden, in denen sich nicht vie­le Men­schen gleich­zei­tig auf­hal­ten, wie­der zu öff­nen”, so der CDU-Poli­ti­ker weiter.

Auch für die Wie­der­öff­nung der Gas­tro­no­mie könn­te ein Kri­te­ri­um sein, „wie gut der Schutz der Gäs­te und Mit­ar­bei­ter vor Anste­ckung gewähr­leis­tet wer­den kann”. Was die Kitas und Schu­len ange­he, wür­de opti­ma­ler­wei­se eine bun­des­ein­heit­li­che Rege­lung benö­tigt. „Es gab in der NATO mal eine Stra­te­gie, die sich „fle­xi­ble respon­se” nann­te: Auch wir benö­ti­gen fle­xi­ble Lösungs­an­sät­ze für unter­schied­li­che Lage­bil­der statt einer Rasen­mä­her­me­tho­de”, sag­te der nord­rhein-west­fä­li­sche Minis­ter­prä­si­dent dem „Köl­ner Stadt-Anzeiger”.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.