Düs­sel­dorf: Bun­des­po­li­zei zieht 7.000 Euro Geld­stra­fe am Flug­ha­fen ein

Flugzeug - Boarding - Flughafen Düsseldorf Foto: Sicht auf eine Flugmaschine mit aktivem Boarding am Düsseldofer Flughafen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei der grenz­po­li­zei­li­chen Ein- und Aus­rei­se­kon­trol­le ver­schie­de­ner Flü­ge aus der Tür­kei wur­den am Wochen­en­de durch die Bun­des­po­li­zei meh­re­re Per­so­nen fest­ge­stellt, die zur Fest­nah­me aus­ge­schrie­ben waren.

Auf­grund diver­ser Delik­te wur­den die Betrof­fe­nen ins­ge­samt zu einer Geld­stra­fe von 6.982,71 Euro ver­ur­teilt, die bei der Bun­des­po­li­zei begli­chen wurden.

Eine 54-Jäh­ri­ge wur­de bei der Ein­rei­se­kon­trol­le aus Anta­lya fest­ge­stellt, weil die Staats­an­walt­schaft Wup­per­tal die Frau zur Fest­nah­me wegen Urkun­den­fäl­schung aus­ge­schrie­ben hat­te. Die Deut­sche konn­te die Frei­heits­stra­fe von 55 Tagen umge­hen, indem sie die Geld­stra­fe in Höhe von 825,- Euro beglich.

Eben­falls wur­de bei die­sem Flug ein 30-Jäh­ri­ger fest­ge­nom­men, da er von der Staats­an­walt­schaft Osna­brück zur Fest­nah­me wegen Betru­ges aus­ge­schrie­ben war. Der tür­ki­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge konn­te die Voll­stre­ckung der Frei­heits­stra­fe von 60 Tagen ver­hin­dern und zahl­te die gefor­der­te Geld­stra­fe in Höhe von 2.560,11 Euro bei der Bundespolizei.

Bei der Ein­rei­se­kon­trol­le aus Istan­bul wur­de ein 61-Jäh­ri­ger fest­ge­stellt, da er von der Staats­an­walt­schaft Bie­le­feld wegen Kör­per­ver­let­zung zur Fest­nah­me aus­ge­schrie­ben war. Der Mann konn­te die Frei­heits­stra­fe von 60 Tagen umge­hen, indem er die Geld­stra­fe in Höhe von 2.550,60 Euro am Flug­ha­fen Düs­sel­dorf einzahlte.

Des Wei­te­ren wur­de ein 27-Jäh­ri­ger im Rah­men der Aus­rei­se­kon­trol­le nach Anta­lya kon­trol­liert. Dabei wur­de der Voll­stre­ckungs­haft­be­fehl der Staats­an­walt­schaft Essen wegen Haus­frie­dens­bruch fest­ge­stellt. Der tür­ki­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge konn­te die Rest­frei­heits­stra­fe von 90 Tagen umge­hen, da er die Geld­stra­fe in Höhe von 1.047 Euro beglich.

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