Düs­sel­dorf: Durch­füh­rung von Abschluss­prü­fun­gen wei­ter offen

Schulflur - Stühle - Schule - Treppen - Tür Foto: Sicht auf Stühle in einem Flur einer Schule, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Abschluss­prü­fun­gen der Klas­se 10 fin­den in NRW nur statt, wenn der Schul­be­trieb nach den Oster­fe­ri­en wie­der regu­lär auf­ge­nom­men wird.

Das teil­te das nord­rhein-west­fä­li­sche Schul­mi­nis­te­ri­um der „Rhei­ni­schen Post” auf Anfra­ge mit. Der neue Ter­min­plan gel­te nur unter der Vor­aus­set­zung, „dass nach den Oster­fe­ri­en ein Schul­be­trieb im gewohn­ten Rah­men wie­der mög­lich sein wird”.

Nord­rhein-West­fa­lens Schul­mi­nis­te­rin Yvonne Gebau­er (FDP) hat­te tags zuvor den Zeit­plan für die ver­scho­be­nen Prü­fun­gen bekannt gege­ben. Dem­nach soll der Beginn der Prü­fun­gen in Klas­se 10 um fünf Tage auf den 12. Mai 2020 nach hin­ten ver­legt werden.

Zugleich behält sich die nord­rhein-west­fä­li­sche Lan­des­re­gie­rung Ände­run­gen beim Abitur vor: „In einer sehr dyna­mi­schen Lage berei­tet das Minis­te­ri­um für Schu­le und Bil­dung geeig­ne­te Sze­na­ri­en vor. Ziel­set­zung des Schul­mi­nis­te­ri­ums bleibt es, auf der Grund­la­ge des Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz-Beschlus­ses ein Abitur mit Prü­fun­gen durch­zu­füh­ren”, hieß es. Über etwa­ige Maß­nah­men wer­de die Lan­des­re­gie­rung zu gege­be­ner Zeit und soweit not­wen­dig in enger Abstim­mung mit der Län­der­ge­mein­schaft entscheiden.

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