Düs­sel­dorf: Kom­mu­nen will Rhei­ni­schen Revier attrak­ti­ver machen

Landtag - Nordrhein-Westfalen - Regierungsviertel - Landeshauptstadt Düsseldorf - Gebäude - Düsseldorf-Unterbilk Foto: Sicht auf den Landtag Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Hei­mat­mi­nis­te­rin Ina Schar­ren­bach will das Rhei­ni­sche Revier mit 77 Mil­lio­nen Euro aus der Städ­te­bau­för­de­rung unterstützen.

Das berich­tet der „Köl­ner Stadt-Anzei­ger”. Im Revier sei die Hei­mat im Wan­del, so die CDU-Poli­ti­ke­rin. „Es steht jetzt fest, dass der Koh­le­aus­stieg 2038 kommt. In den vie­len klei­nen Städ­ten im Revier wird sich bis dahin viel tun. Des­we­gen ist es wich­tig, dass das Land die Ver­än­de­run­gen durch den Struk­tur­wan­del begleitet”.

Ein Lebens­um­feld, in dem sich die Men­schen wohl­fühl­ten, sei ein wich­ti­ger Stand­ort­fak­tor. „Wir geben auch Mit­tel für die Erneue­rung von Schu­len und Kitas, mit der wir die Fami­li­en­freund­lich­keit der Regi­on stei­gern wol­len. Eine moder­ne Infra­struk­tur soll das Revier ins­ge­samt attrak­ti­ver machen”, so Scharrenbach.

60 Mil­lio­nen Euro kom­men aus der Städ­te­bau­för­de­rung von Bund und Land. „Aber NRW gibt jetzt 17 Mil­lio­nen Euro zusätz­lich aus dem Inves­ti­ti­ons­pa­ket für die Kom­mu­nen hin­zu, das im Zusam­men­hang mit dem Coro­na-Ret­tungs­schirm auf den Weg gebracht wur­de”, sag­te die Hei­mat­mi­nis­te­rin der Zeitung.

In Erkel­enz soll bei­spiels­wei­se für 860.000 Euro die Innen­stadt rund um das „Alte Rat­haus” auf­ge­wer­tet wer­den. Die Gemein­den Els­dorf und Titz erhal­ten jeweils 250.000 Euro für die Gestal­tung eines neu­en Begeg­nungs­orts, an dem sich Ange­hö­ri­ge ver­schie­de­ner Gene­ra­tio­nen tref­fen können.

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