Die Gewerkschaft der Polizei hat die Entscheidung des Berliner Verfassungsschutzes kritisiert, das Aktionsbündnis „Ende Gelände” fortan als linksextrem zu führen.
Die Einstufung werde „der Situation nicht gerecht”, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende, Michael Maatz, der „Neuen Westfälischen”. Einige Aktivisten der Gruppe „schrecken vor Straftaten nicht zurück”, sagte Maatz, „das haben wir im Hambacher Forst gesehen”.
Manche hätten die Polizei und RWE-Mitarbeiter angegriffen, „das geht überhaupt nicht”. Die meisten der überwiegend jungen Aktivisten aber seien „friedlich unterwegs”. „Ende Gelände” tritt bundesweit in Aktion, besetzt Tagebaureviere und streitet öffentlichkeitswirksam für Klimaschutz.