Die Regionalbahn der Deutsche Bahn hat am vergangenen Freitagabend womöglich einen betrunkenen Bürger angefahren. Der Bürger konnte jedoch nicht am Gleis aufgefunden werden.
Am 30. August 2018 um kurz vor 22:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Betrunkener von einem Zug erfasst. Er konnte in der Nähe der Bahnstrecke durch einen Rettungswagen angetroffen werden und erlitt lediglich Prellungen.
Der Triebfahrzeugführer der Regionalbahn 25 hatte die Bundespolizei alarmiert, weil er eine Person auf der Eisenbahnbrücke in Engelskirchen angefahren hatte. Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei suchten die Strecke und Umgebung vergeblich ab. Die Bundespolizei setzte zusätzlich zur Absuche einen Hubschrauber ein.
Ein Rettungswagen griff einige Straßen entfernt eine verletzte Person auf. Bei einer Befragung durch die Bundespolizisten hatte der Betrunkene größere Erinnerungslücken. Der 31-jährige Mann aus Wiehl hatte einen Atemalkoholwert von knapp 2 Promille.
Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Bundespolizei davon aus, dass die Regionalbahn den Mann erfasst hat.
Der 31-Jährige muss sich nun wegen seinem unbefugten Aufenthalt im Gleisbereich verantworten.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei erneut vor den Gefahren des Gleisbereichs. Das Betreten von Bahnanlagen kann tödlich enden.