Trotz der zurückliegenden Waffenverbotszonen in den Hauptbahnhöfen stellten Bundespolizisten zwei bewaffnete Männer fest.
Gegen 15:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in Essen einen polizeibekannten 41-Jährigen. Dabei gab er an, verbotene Tabletten mit sich zu führen. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte keine Tabletten auf, dafür aber ein verbotenes Messer. Auf der Wache stellten die Beamten dann fest, dass der Mann mit über einem Promille alkoholisiert war. Er konnte die Wache wenig später unbewaffnet wieder verlassen.
Gegen 19:30 Uhr überprüften die Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen 36-Jährigen. Dieser gab an einen Teleskopschlagstock in seiner Hosentasche zu haben. „Nur so”. Erklärte der Essener, auf die Frage, warum er die verbotene Waffe mit sich führe. Auf der Wache fanden die Beamte bei dem Mann zudem eine kleine Menge Drogen auf. Auch er konnte wenig später die Wache ohne Waffe und Drogen verlassen.
Gegen beide Männer leiteten die Polizisten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein. Der 36-Jährige muss sich zudem wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln verantworten.