Ker­pen: Spe­zi­al­kräf­te neh­men mut­maß­li­che Betrü­ger fest

Festnahme - Handschellen - Polizei Foto: Festnahme mit Handschellen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Spe­zi­al­kräf­te haben bei einem Falsch­geld-Schein­kauf zwei aus den Nie­der­lan­den und aus Ser­bi­en stam­men­de Män­ner festgenommen.

Die Poli­zis­ten stell­ten neben Falsch­geld im Nenn­wert von 89.000 Euro unter ande­rem hoch­wer­ti­ge Uhren, meh­re­re Auto­schlüs­sel, ein Auto mit gefälsch­ten Kenn­zei­chen und ein Mobil­te­le­fon sicher. Bei Durch­su­chun­gen in Reck­ling­hau­sen und Ober­hau­sen tra­fen die Ermitt­ler auch auf die mit zwei Haft­be­fehl gesuch­te Mut­ter des Serben.

Der Ser­be und der Nie­der­län­der ste­hen im Ver­dacht, einer Täter­grup­pe anzu­ge­hö­ren, die bereits im Febru­ar 2021 Gold­mün­zen im Wert von 75.000 Euro mit Falsch­geld bezahlt haben soll. Ein 49-Jah­re alter Mann aus Süd­deutsch­land hat­te damals die Gold­mün­zen über eine Ver­kaufs­platt­form im Inter­net ange­bo­ten und erst spä­ter bemerkt, dass die Käu­fer ihm bei der Über­ga­be in Köln Falsch­geld „ange­dreht” hat­ten. Beim Ver­such, erneut Gold­mün­zen über die Platt­form zu ver­kau­fen, mel­de­te sich der ver­meint­lich glei­che Käu­fer wie­der bei dem aus Süd­deutsch­land stam­men­den Ver­käu­fer. Der infor­mier­te dar­auf­hin die Poli­zei, die das Geschäft „beglei­te­te”.

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