Köln: 17-Jäh­ri­ger vom Fahr­rad nie­der­ge­tre­ten und beraubt

Frau - Schal - Straße - Fahrrad - Öffentlichkeit Foto: Frau auf einem Fahrrad mit einem Schal, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der Nacht auf Sonn­tag ist ein Köl­ner in Buch­heim von meh­re­ren als „dun­kel geklei­de­te, Kapu­zen tra­gen­de Süd­län­der” Beschrie­be­nen über­fal­len und beraubt worden.

Gegen­über den spä­ter alar­mier­ten Poli­zis­ten gab der Jugend­li­che an, gegen 01:20 Uhr von der Frank­fur­ter Stra­ße kom­mend am Eli­sa­beth-Schä­fer-Weg ent­lang gera­delt zu sein. Dort habe ihn die sechs- bis sie­ben­köp­fi­ge Grup­pe aus dem Grün­ge­län­de her­aus angegriffen.

Einer der akzent­frei­es Deutsch spre­chen­den, cir­ca 1,80 Meter gro­ßen Män­ner habe ihn vom Rad getre­ten. Auf dem Boden lie­gend sei er dann wei­ter­hin getre­ten sowie nach Wert­ge­gen­stän­den durch­sucht wor­den, so der 17-Jäh­ri­ge wei­ter. Die Angrei­fer flüch­te­ten mit der erbeu­te­ten Sport­ta­sche, dem Han­dy, der Geld­bör­se und Kopf­hö­rern des leicht ver­letz­ten Jungen.

Die­ser fuhr mit sei­nem Fahr­rad zur nahen Stadt­bahn­hal­te­stel­le Her­ler Stra­ße und bat dort einen Pas­san­ten, die Poli­zei zu rufen. Vor Ort wur­de der Geschä­dig­te durch hin­zu­ge­ru­fe­ne Ret­tungs­as­sis­ten­ten ambu­lant ver­sorgt. Anschlie­ßend über­ga­ben die Poli­zis­ten den Jugend­li­chen an sei­ne Erziehungsberechtigte.

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