Köln: 4,5 Mil­lio­nen Euro für Fami­li­en­ur­laub in Familienferienstätten

Kinder - Sandkasten - Spielzeug - Spielplatz - Öffentlichkeit Foto: Kind im Sandkasten an einem Spielplatz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Einen gemein­sa­men Urlaub kön­nen sich beson­ders Fami­li­en ange­sichts stei­gen­der Prei­se in man­chen Fäl­len der­zeit nicht mehr leisten.

Das Fami­li­en­mi­nis­te­ri­um möch­te des­halb Fami­li­en mit gerin­gem Ein­kom­men dabei hel­fen, gemein­sam eine Aus­zeit vom All­tag zu erle­ben. Mit 4,5 Mil­lio­nen Euro för­dert Nord­rhein-West­fa­len in die­sem Jahr das Pro­gramm Fami­li­en­zeit NRW, das gemein­sa­me Zeit in Fami­li­en­fe­ri­en­stät­ten ermög­licht. Vor­ran­gig sind Rei­sen in Nord­rhein-West­fa­len mög­lich, kön­nen aber auch bun­des­weit oder in für Fami­li­en geeig­ne­ten Jugend­her­ber­gen (aus­schließ­lich in Nord­rhein-West­fa­len) statt­fin­den. Inbe­grif­fen sind Voll­ver­pfle­gung und ver­schie­de­ne fami­li­en­freund­li­che, päd­ago­gisch beglei­te­te Frei­zeit­an­ge­bo­te. Die Fami­li­en sol­len den All­tag hin­ter sich las­sen und die gemein­sa­me Zeit genie­ßen kön­nen. Auch die Anrei­se­kos­ten per Bahn kön­nen über­nom­men werden.

Ab sofort kön­nen inter­es­sier­te Fami­li­en, ins­be­son­de­re Allein­er­zie­hen­de und kin­der­rei­che Fami­li­en aus Nord­rhein-West­fa­len mit gerin­gem Ein­kom­men, die nach § 53 Abga­ben­ord­nung för­der­be­rech­tigt sind, sowie unab­hän­gig vom Ein­kom­men Fami­li­en mit pfle­ge­be­dürf­ti­gen Kin­dern oder min­des­tens einem Fami­li­en­mit­glied mit Behin­de­rung, einen Fami­li­en­ur­laub in einer Fami­li­en­fe­ri­en­stät­te über den Rei­se­dienst der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg e.V. unter familienerholung-nrw.de oder kos­ten­frei unter der Ruf­num­mer 0800 / 0005627 beantragen.

Der Rei­se­dienst ist bei der Berech­nung und Ermitt­lung der För­der­fä­hig­keit behilf­lich. Die Fami­li­en betei­li­gen sich an dem Fami­li­en­ur­laub mit einem Eigen­an­teil in Höhe von 50 Euro pro erwach­se­ner Per­son und 25 Euro pro Kind. Unter­halb einer bestimm­ten Ein­kom­mens­gren­ze ent­fällt der Eigen­an­teil. Das vor Ort benö­tig­te Taschen­geld tra­gen die Fami­li­en selbst.

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