Köln: 73-jäh­ri­ge Senio­rin nach Schmuck-Inse­rat aus­ge­raubt worden

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Am Frei­tag­abend hat ein bis­lang unbe­kann­ter, mit dunk­ler Leder­ja­cke, hell­blau­em Kapu­zen­pull­over und blau­er Jeans Beklei­de­ter eine Köl­ne­rin in ihrer Woh­nung beraubt.

Bereits im Dezem­ber hat­te die Rent­ne­rin auf­grund eines geplan­ten Umzugs ihren Schmuck in einer Zei­tung zum Kauf ange­bo­ten. Das nutz­te der Ver­däch­ti­ge, um sich den Zutritt in ihre Woh­nung im Eigel­stein-Vier­tel zu erschleichen.

Über die Gegen­sprech­an­la­ge des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses an der Lübe­cker Stra­ße hat­te laut spä­te­ren Anga­ben der Geschä­dig­ten gegen 18:30 Uhr zunächst eine weib­li­che Stim­me Inter­es­se an ihrem Schmuck bekun­det. Als die Köl­ne­rin dar­auf­hin öff­ne­te, sei jedoch ein „viel­leicht 39–40-jähriger, mut­maß­li­cher Ost­eu­ro­pä­er” an ihrer Woh­nungs­tür erschie­nen, gab sie gegen­über den spä­ter auf­neh­men­den Poli­zis­ten an: „Der Mann behaup­te­te, dass er zu der Frau gehö­re, die jetzt im Auto auf ihn war­te.” Als die Senio­rin ihre Schmuck­scha­tul­le öff­ne­te, wur­de der Angrei­fer deut­lich: Nun habe er sie mit einem Mes­ser bedroht und sie zur Sei­te gesto­ßen. Mit sei­ner Beu­te – zwei hoch­wer­ti­gen Uhren und zwei Nerz-Män­teln – sei der Mann aus der Woh­nung geflüch­tet, gab die geschock­te Köl­ne­rin wei­ter­hin an.

Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 14 hat die Ermitt­lun­gen wegen Rau­bes gegen den Flüch­ti­gen ein­ge­lei­tet. Um Hin­wei­se zu Iden­ti­tät und Auf­ent­halts­ort des Beschrie­be­nen wird drin­gend gebe­ten unter der Tele­fon­num­mer 0221 229–0 oder per E‑Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

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