Köln: Abriss­ar­bei­ten und Umbau­ten in Chor­wei­ler gehen zügig voran

Liverpooler Platz - Bauarbeiten - Asphalt - Lebenswertes Chorweiler - Oktober 2019 - Köln-Chorweiler Foto: Baustelle des neuen Liverpooler Platzes im Oktober 2019 (Köln-Chorweiler), Urheber: Stadt Köln

Die Umge­stal­tung der drei zen­tra­len Plät­ze im Stadt­teil Köln-Chor­wei­ler geht wei­ter vor­an. Noch im Früh­jahr präg­ten Abriss­ar­bei­ten und groß­flä­chi­ge Schot­ter­flä­chen das Bild.

Inzwi­schen sind die Pflas­ter­flä­chen sowie Trep­pen­stu­fen und Sitz­mau­ern zum gro­ßen Teil fer­tig­ge­stellt. Anfang die­ses Jah­res star­te­ten die Bau­ar­bei­ten für die­ses mit Bun­des­mit­teln geför­der­te Vor­ha­ben unter dem Titel „Lebens­wer­tes Chorweiler”.

Der rot-vio­let­te Asphalt auf dem Liver­poo­ler Platz ist mitt­ler­wei­le ein­ge­baut und das künf­ti­ge Erschei­nungs­bild die­ser Flä­che gut erkenn­bar. Der Cro­nen­bourg­brun­nen am Kir­chen­vor­platz wur­de auf­be­rei­tet und an sei­nen neu­en Stand­ort gegen­über dem Bezirks­rat­haus versetzt.

Die Brun­nen­tech­nik und Boden­dü­sen für den neu­en Fon­tä­nen­brun­nen auf dem Pari­ser Platz sind eben­falls her­ge­stellt, die Inbe­trieb­nah­me wird dann im nächs­ten Jahr sein. Auch die ers­ten, in der ver­gan­ge­nen Woche ein­ge­pflanz­ten Bäu­me geben schon jetzt einen Ein­druck von der neu­en Gestal­tung. In der Oxfor­der Pas­sa­ge befin­det sich nun ein „Out­door-Gym” mit Fit­ness­ge­rä­ten und einem grü­nen Fallschutzbelag.

Die Plät­ze wer­den Anfang 2020 wei­test­ge­hend wie­der für die Öffent­lich­keit nutz­bar sein. Die Klet­ter­wand an der Fas­sa­de des City­Cen­ters in der Lyo­ner Pas­sa­ge soll ab dem Früh­jahr errich­tet wer­den und kann vor­aus­sicht­lich im Som­mer in Betrieb genom­men werden.

Die Fer­tig­stel­lung des Gesamt­pro­jekts ist für Herbst 2020 vor­ge­se­hen. Die Gesamt­kos­ten betra­gen rund 13 Mil­lio­nen Euro. Davon über­nimmt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern, für Bau und Hei­mat einen Betrag von fünf Mil­lio­nen Euro, finan­ziert aus dem Bun­des­pro­gramm „Natio­na­le Pro­jek­te des Städtebaus”.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.