Köln: Ame­ri­ka­ni­sche Welt­kriegs­bom­be in Mer­ke­nich gefunden

Baustelle - Baukran - Gebäude - Hausbau - Häuser - Kran Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Frei­tag­nacht wur­de in Köln-Mer­ke­nich ein Bom­ben­blind­gän­ger aus dem zwei­ten Welt­krieg gefunden.

Es han­delt sich hier­bei um eine ame­ri­ka­ni­sche 10- Zent­ner Bom­be mit zwei Auf­schlag­zün­dern. Die Flie­ger­bom­be soll noch heu­te ent­schärft wer­den. Dafür muss der Gefah­ren­be­reich abge­sperrt und eva­ku­iert wer­den. Der Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst (KBD) und das Ord­nungs­amt der Stadt Köln sind vor Ort.

Das Ord­nungs­amt ent­schei­det über alle wei­te­ren Maß­nah­men zur Absper­rung und Eva­ku­ie­rung. Der vor­läu­fi­ge Gefah­ren­be­reich wur­de vom KBD mit einem Radi­us von 750 Metern fest­ge­legt. Der end­gül­ti­ge Eva­ku­ie­rungs­be­reich wird noch bestimmt. Wie vie­le Per­so­nen von Eva­ku­ie­run­gen betrof­fen sein wer­den und wann der Blind­gän­ger ent­schärft wird, steht noch nicht fest.

Auch der Rhein und der in Lever­ku­sen ansäs­si­ge Chem­park sind betrof­fen. Ent­spre­chen­de Schutz­maß­nah­men des Chem­parks sind aktu­ell in der Abstim­mun­gen und haben Ein­fluss auf den Zeit­punkt der Eva­ku­ie­rung und Ent­schär­fung. Wegen der Coro­na-Pan­de­mie grei­fen zudem wei­te­re Sicher­heits­maß­nah­men für die Eva­ku­ie­rung. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen folgen.

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