Köln: Aus­gangs­be­schrän­kung wie­der erst ab 22:00 Uhr

Polizeiauto - Halt Polizei - Schild Foto: Polizeiauto mit einem "Halt Polizei"-Schild, Urheber: Bundespolizei Kleve

Der Kri­sen­stab der Stadt Köln hat ent­schie­den, dass bei der Aus­gangs­be­schrän­kung die Rege­lun­gen der Bun­des­not­brem­se greifen.

Die Aus­gangs­be­schrän­kung gilt dem­nach zwi­schen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr. Außer­dem ent­fal­len die ver­schärf­ten Rege­lun­gen für Buch­hand­lun­gen, für die ab mor­gen die Rege­lun­gen aus der Coro­na-Schutz­ver­ord­nung gel­ten. Ein Besuch ist mit nega­ti­vem Coro­na-Test ohne Ter­min möglich.

Der Öff­nung des Zoos hat­te der Kri­sen­stab bereits am Wochen­en­de zuge­stimmt. Es gilt die Rechts­la­ge der Bun­des­not­brem­se und der Coro­na-Schutz­ver­ord­nung. Nach Coro­na-Schutz­ver­ord­nung ist für einen Besuch eine vor­he­ri­ge Ter­min­bu­chung not­wen­dig. Gemäß Bun­des­not­brem­se ist zudem ein nega­ti­ver Coro­na-Test not­wen­dig, aus­ge­nom­men sind Kin­der, die das sechs­te Lebens­jahr noch nicht voll­endet haben. Solan­ge die Bun­des­not­brem­se gilt, dür­fen nur die Außen­be­rei­che des Zoos geöff­net werden.

Das Alko­hol­kon­sum­ver­bot gilt wei­ter­hin zwi­schen 15:00 Uhr bis 06:00 Uhr in Hot­spots, in Grün­an­la­gen und über­all dort wo Mas­ken­pflicht besteht. Eben­so gel­ten wei­ter­hin die Ver­weil­ver­bo­te im Bereich der Damm­kro­ne der Alfred-Schüt­te-Allee, auf dem Brüs­se­ler Platz, dem Alter Markt, dem Theo-Burau­en-Platz und dem Gülichplatz.

Tref­fen im öffent­li­chen und pri­va­ten Raum sind wei­ter­hin nur für Ange­hö­ri­ge des eige­nen Haus­halts plus eine Per­son eines wei­te­ren Haus­halts erlaubt.

Ab Mitt­woch, den 19. Mai 2021, ergibt sich auf Grund­la­ge der Bun­des­not­brem­se eine Locke­rung für Geschäf­te, die nicht der Grund­ver­sor­gung die­nen, da die Inzi­denz den Grenz­wert von 150 an fünf auf­ein­an­der fol­gen­den Werk­ta­gen unter­schrit­ten hat. In die­sen Geschäf­ten gilt dann nicht mehr click&collect, son­dern click&meet mit nega­ti­vem Corona-Test.

Für die Gas­tro­no­mie gel­ten wei­ter­hin die Rege­lun­gen aus der Bun­des­not­brem­se. Sinkt die Inzi­denz an fünf auf­ein­an­der fol­gen­den Werk­ta­gen unter 100, tritt die Not­brem­se ab dem über­nächs­ten Tag außer Kraft. Dann gilt die Coro­na-Schutz­ver­ord­nung des Lan­des NRW, wonach der Betrieb von gas­tro­no­mi­schen Ein­rich­tun­gen im Außen­be­reich und mit nega­ti­vem Test­ergeb­nis für Gäs­te und Bedie­nung zuläs­sig ist.