Köln: Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen für das Sil­ves­ter-Fahr­ver­bot verfügbar

Köln-Innenstadt - Innere Kanalstraße Foto: Innere Kanalstraße (Köln-Stadtmitte), Urheber: Alexander Savin (CC BY-SA 3.0)

Die Stadt Köln wird auch wie­der in die­sem Jah­res­wech­sel ein Fahr­ver­bot für Last­kraft­wa­gen für die Köl­ner Innen­stadt ertei­len. Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen kön­nen ab sofort bean­tragt werden.

Auch für den Jah­res­wech­sel 2018/2019 ver­hängt die Stadt Köln ein Lkw-Fahr­ver­bot für die Köl­ner Innen­stadt. Die­se Maß­nah­me wur­de mit der Poli­zei abge­stimmt und dient dazu, die Sicher­heit der Men­schen, die an den Sil­ves­ter­fei­er­lich­kei­ten in der Innen­stadt teil­neh­men, zu erhöhen.

Das Fahr­ver­bot gilt von Mon­tag, den 31. Dezem­ber 2018 ab 20:00 Uhr bis Diens­tag, den 01. Janu­ar 2019 bis 02:00 Uhr für Last­kraft­wa­gen über 7,5 Ton­nen zuläs­si­gem Gesamt­ge­wicht sowie für Last­kraft­wa­gen mit Anhän­gern. Das Fahr­ver­bot gilt nicht für Busse.

Das Lkw-Fahr­ver­bot gilt links­rhei­nisch für den Bereich inner­halb fol­gen­der Stra­ßen: Schön­hau­ser Stra­ße – Ver­län­ge­rung Markt­stra­ße – Ver­län­ge­rung Bischofs­weg – Am Vor­ge­birgs­tor – Ver­län­ge­rung Poh­lig­stra­ße – Ver­län­ge­rung Weiß­haus­stra­ße – Ver­län­ge­rung Uni­ver­si­täts­stra­ße – Ver­län­ge­rung Inne­re Kanal­stra­ße – Ver­län­ge­rung Auf­fahrt Zoo­brü­cke – ein­schließ­lich Rhein­ufer­stra­ße. Die auf­ge­führ­ten Stra­ßen selbst sind bis auf die Rhein­ufer­stra­ße von dem Fahr­ver­bot nicht erfasst. Ein Ver­las­sen der genann­ten Stra­ße ist ledig­lich in Rich­tung stadt­aus­wärts mög­lich. Eine Ein­fahrt in die­sen Bereich über die Deut­zer Brü­cke und die Seve­rins­brü­cke ist nicht möglich.

Im Rechts­rhei­ni­schen ver­läuft die Gren­ze ent­lang fol­gen­der Stra­ßen: Stra­ße des 17. Juni – Wal­ter-Pau­li-Ring – Deut­zer Ring bis Öst­li­che Zubrin­ger­stra­ße – ein­schließ­lich Im Hasen­tal (hier ist das Befah­ren möglich).

Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen kön­nen beim Amt für öffent­li­che Ord­nung, Ott­mar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, bis spä­tes­tens 21. Dezem­ber 2018, 12 Uhr, bean­tragt wer­den. Ein ent­spre­chen­der Antrags­vor­druck mit aus­führ­li­chen Hin­wei­sen und Erläu­te­run­gen kann per Fax 0221 / 221–26130 oder tele­fo­nisch 0221 / 221–26335 ange­for­dert wer­den oder ist online abrufbar.

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