Köln: Auto­fah­re­rin muss­te nach Alko­hol-Crash geweckt werden

Audi-Logo - Auto - Audi - Pkw - Automarke - Logo Foto: Ein Audi-Fahrzeug, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Selbst das Ein­schla­gen ihrer Sei­ten­fens­ter durch hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zis­ten hat die ein­ge­schla­fe­ne Fah­re­rin eines Audi A1 in der Nacht auf Sonn­tag nicht zu Bewusst­sein gebracht.

Die Beam­ten muss­ten einen Schmerz­reiz set­zen, um die hoch­al­ko­ho­li­sier­te Köl­ne­rin nach ihrem Allein­un­fall in Rog­gen­dorf zu wecken. Gegen 00:20 Uhr hat­ten Anwoh­ner der Bruch­stra­ße infol­ge eines lau­ten Knall­ge­räuschs die Poli­zei alarmiert.

Im Grün­strei­fen an einem dor­ti­gen Geh­weg-Ende lag mit Front Rich­tung Worrin­gen auf einem defor­mier­ten Ver­kehrs­schild der wei­ße Audi mit ver­schlos­se­nen Türen. Auf dem Fah­rer­sitz bemerk­ten die Hel­fer die bewusst­los zur Sei­te geneig­te Frau. Im Inne­ren des dann gewalt­sam geöff­ne­ten Sport­wa­gens ver­teilt fan­den die Poli­zis­ten ins­ge­samt zehn geleer­te Schnaps­fläsch­chen (je 0,2 Liter).

Im Ret­tungs­wa­gen wur­de die auch wei­ter­hin kaum ansprech­ba­re, nur leicht ver­letz­te Ver­kehrs­sün­de­rin in eine Kli­nik gefah­ren. Dort wur­de ihr eine Blut­pro­be ent­nom­men. Den beschä­dig­ten Audi lie­ßen die Beam­ten abschlep­pen. Die 47-Jäh­ri­ge hat sich nun in einem Ver­kehrs­straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heits­fahrt zu verantworten.

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