Köln: Bau­grund­stü­cke und Wohn­im­mo­bi­li­en wer­den immer teurer

Hochhäuser - Evangelisches Pfarramt Neue Stadt-Gemeinde - Köln-Chorweiler Foto: Sicht auf die Hochhäuser und der Evangelischen Stadtgemeinde (Köln-Chorweiler)

Der Gut­ach­ter­aus­schuss für Grund­stücks­wer­te in der Stadt Köln hat sei­nen aktu­el­len Grund­stücks­markt­be­richt her­aus­ge­ge­ben sowie die Boden­richt­wer­te beschlossen.

Der Gut­ach­ter­aus­schuss erhält als von der Stadt Köln unab­hän­gi­ges Sach­ver­stän­di­gen­gre­mi­um sämt­li­che Kauf­ver­trä­ge über in Köln ver­kauf­te Immo­bi­li­en, wer­tet die­se aus und trägt mit sei­nen Ver­öf­fent­li­chun­gen wesent­lich zur Trans­pa­renz auf dem Grund­stücks­markt bei.

Der Grund­stücks­markt­be­richt 2020 ana­ly­siert den Immo­bi­li­en­markt des Jah­res 2019 in Köln. In 1.487 Kauf­ver­trä­gen wur­den Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser sowie in 5.286 Kauf­ver­trä­gen Woh­nungs- und Teil­ei­gen­tum über­tra­gen. Mit ins­ge­samt 8.332 Trans­ak­tio­nen stieg das Ver­trags­auf­kom­men erst­mals seit 2014 wie­der um jetzt 283 Kauf­ver­trä­ge bezie­hungs­wei­se rund 3,5 Pro­zent gegen­über 2018 an. Die Sum­me der ins­ge­samt gezahl­ten Kauf­prei­se lag bei rund 6,5 Mil­li­ar­den Euro und ist der höchs­te jemals erreich­te Geldumsatz.

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