Köln: Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße in Mül­heim erhält Tem­po 30-Limit

Bodelschwingh Haus - Bergisch Bladbacher Straße 74 - Köln-Mülheim Foto: Bodelschwingh Haus auf der Bergisch Gladbacher Straße (Köln-Mülheim), Urheber: Willy Horsch (CC BY-SA 3.0)

Die Stadt Köln lässt ver­lau­ten, dass die vor­be­rei­ten­de Arbei­ten an den Ampel­an­la­gen auf der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße begon­nen haben. Die gesam­te Stra­ße erhält einen Tem­po 30-Limit.

Die Stadt Köln rich­tet auf der gesam­ten Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße Tem­po 30 ein. Von der Absen­kung der erlaub­ten Höchst­ge­schwin­dig­keit ver­spricht sich die Stadt eine Ver­min­de­rung der Lärm­be­las­tung für die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner, einen ver­bes­ser­ten Ver­kehrs­fluss und damit ver­min­der­te Umweltbelastungen.

Damit setzt die Ver­wal­tung ein wesent­li­ches Vor­ha­ben aus dem soge­nann­ten „33-Punk­te-Pro­gramm” um, das im Mai 2017 von der Bezirks­ver­tre­tung Mül­heim und im Juni 2017 vom Ver­kehrs­aus­schuss beschlos­sen wur­de. Die Rea­li­sie­rung die­ses inter­kom­mu­na­len Maß­nah­men­plans soll zur Ent­span­nung der Ver­kehrs­si­tua­ti­on im rechts­rhei­ni­schen Köl­ner Nor­den beitragen.

Am heu­ti­gen Diens­tag, 27. Novem­ber 2018, begin­nen die ers­ten Arbei­ten. Zunächst passt das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment die Schalt­pro­gram­me der ins­ge­samt 25 Ampel­an­la­gen zwi­schen der Geno­ve­va­stra­ße in Mül­heim und der Stadt­gren­ze in Dell­brück an die neue Fahr­ge­schwin­dig­keit an. Die Ampel­schal­tun­gen kön­nen auf der rund sie­ben Kilo­me­ter lan­gen Stra­ße nicht alle zur sel­ben Zeit umge­stellt wer­den. Dies erfolgt suk­zes­si­ve in meh­re­ren Abschnit­ten. Es ist geplant, die Arbei­ten an allen Anla­gen bis zum Ende die­ses Jah­res abge­schlos­sen zu haben.

Anschlie­ßend wird die Beschil­de­rung auf der Ber­gisch Glad­ba­cher Stra­ße ver­än­dert und Tem­po 30-Schil­der wer­den auf­ge­stellt. Arbei­ten auf der Fahr­bahn oder an den Rad­we­gen sind dafür nicht erfor­der­lich, so dass die Stra­ße grund­sätz­lich auf allen Fahr­spu­ren befahr­bar bleibt.

Die Kos­ten für die Ände­rung an den Ampel­an­la­gen belau­fen sich auf rund 90.000 Euro, für Ände­rung der Beschil­de­rung ist mit einem Auf­wand von rund 10.000 Euro verbunden.

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