Die Stadt Köln lässt verlauten, dass die vorbereitende Arbeiten an den Ampelanlagen auf der Bergisch Gladbacher Straße begonnen haben. Die gesamte Straße erhält einen Tempo 30-Limit.
Die Stadt Köln richtet auf der gesamten Bergisch Gladbacher Straße Tempo 30 ein. Von der Absenkung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit verspricht sich die Stadt eine Verminderung der Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner, einen verbesserten Verkehrsfluss und damit verminderte Umweltbelastungen.
Damit setzt die Verwaltung ein wesentliches Vorhaben aus dem sogenannten „33-Punkte-Programm” um, das im Mai 2017 von der Bezirksvertretung Mülheim und im Juni 2017 vom Verkehrsausschuss beschlossen wurde. Die Realisierung dieses interkommunalen Maßnahmenplans soll zur Entspannung der Verkehrssituation im rechtsrheinischen Kölner Norden beitragen.
Am heutigen Dienstag, 27. November 2018, beginnen die ersten Arbeiten. Zunächst passt das Amt für Verkehrsmanagement die Schaltprogramme der insgesamt 25 Ampelanlagen zwischen der Genovevastraße in Mülheim und der Stadtgrenze in Dellbrück an die neue Fahrgeschwindigkeit an. Die Ampelschaltungen können auf der rund sieben Kilometer langen Straße nicht alle zur selben Zeit umgestellt werden. Dies erfolgt sukzessive in mehreren Abschnitten. Es ist geplant, die Arbeiten an allen Anlagen bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen zu haben.
Anschließend wird die Beschilderung auf der Bergisch Gladbacher Straße verändert und Tempo 30-Schilder werden aufgestellt. Arbeiten auf der Fahrbahn oder an den Radwegen sind dafür nicht erforderlich, so dass die Straße grundsätzlich auf allen Fahrspuren befahrbar bleibt.
Die Kosten für die Änderung an den Ampelanlagen belaufen sich auf rund 90.000 Euro, für Änderung der Beschilderung ist mit einem Aufwand von rund 10.000 Euro verbunden.