Köln: Betrun­ke­ner Unfall­fah­rer spuckt Poli­zis­ten vor die Füße

Neusser Landstraße 31 - Köln-Fühlingen Foto: Gebäude auf der Neusser Landstraße 31 (Köln-Fühlingen), Urheber: Willy Horsch (CC BY-SA 3.0)

In Köln-Niehl ist ein betrun­ke­ner Auto­fah­rer in der Nacht gegen einen Baum gefah­ren und ver­letz­te sich leicht. Die hin­zu­ge­zo­ge­ne Poli­zei wur­de von dem jun­gen Mann nicht herz­lich empfangen.

Am Don­ners­tag­mor­gen (27. Dezem­ber 2018) ist ein jun­ger Mann (19) in Köln-Niehl gegen einen Baum gefah­ren und ver­letz­te sich leicht. Die Unfall­bi­lanz: Gestoh­le­ne Kenn­zei­chen, ver­bo­te­nes Mes­ser, Alko­hol und Dro­gen im Blut, kei­nen Füh­rer­schein, Fahr­zeug nicht ver­si­chert und Belei­di­gun­gen gegen die Polizisten.

Mit über einem Pro­mil­le fuhr der 19-Jäh­ri­ge um 05:45 Uhr auf der Neus­ser Land­stra­ße in Rich­tung Chor­wei­ler. Im Kreis­ver­kehr an der Scar­le­t­al­lee ver­lor er die Kon­trol­le über den VW und schleu­der­te fron­tal gegen einen Baum.

Im abge­mel­de­ten Golf fan­den die Poli­zis­ten nicht nur wei­te­re Kenn­zei­chen, son­dern auch ein ver­bo­te­nes Mes­ser griff­be­reit auf dem Beifahrersitz.

Die Tat­sa­chen, dass die Kenn­zei­chen am Auto gestoh­len waren und er kei­ne Fahr­erlaub­nis besitzt, küm­mer­ten den jun­gen Mann nicht. Schließ­lich fah­re ein Auto „mit vol­lem Tank und nicht mit einem Führerschein”.

Am Ende des Ein­sat­zes „ver­ab­schie­de­te” sich der 19-Jäh­ri­ge mit wei­te­ren Belei­di­gun­gen von den Beam­ten und spuck­te ihnen vor die Füße.

Ob die ent­nom­me­ne Blut­pro­be und das Straf­ver­fah­ren sei­ne Mei­nung ändern wer­den, ist fraglich.

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