Köln: Ein­satz­bi­lanz zu Rosen­mon­tag der Stadt und Polizei

Karneval der Kulturen - Multikulturelles Fest - Berlin-Kreuzberg Foto: Karneval der Kulturen (Berlin-Kreuzberg), Urheber: dts Nachrichtenagentur

An Rosen­mon­tag ist das Ord­nungs­amt der Stadt Köln mit rund 100 Mit­ar­bei­ter im Dienst, um für einen siche­ren Rosen­mon­tags­zug zu sorgen.

Im Koor­di­nie­rungs­stab im Spa­ni­schen Bau des Rat­hau­ses arbei­ten seit acht Uhr unter Lei­tung des Ord­nungs­am­tes Ver­tre­ter aller betei­lig­ten städ­ti­schen Dienst­stel­len, der Lan­des- und der Bun­des­po­li­zei, der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, der Köl­ner Ver­kehrs-Betrie­be, der Deut­schen Bahn, des Fest­ko­mi­tees (Ver­an­stal­ter des Rosen­mon­tags­zugs) und des beauf­trag­ten Sicher­heits­un­ter­neh­mens. Die­ses Gre­mi­um bewer­tet die aktu­el­le Lage stän­dig neu, trifft erfor­der­li­che Ent­schei­dun­gen und sorgt für eine rasche Umset­zung vor Ort.

und 40 Mit­ar­bei­ter lie­ßen ins­ge­samt 65 Fahr­zeu­ge abschlep­pen und haben 199 schrift­li­che Ver­war­nun­gen aus­ge­stellt (2019: 53 Sicher­stel­lun­gen, 89 Ver­war­nun­gen). 85 Fahr­rä­der, die den Zug­weg behin­der­ten, wur­den weggeflext.

Weil die Kapa­zi­tät des Kwar­tier Latäng erreicht war, wur­den die Zugän­ge am Nach­mit­tag gesperrt. Gleich­zei­tig wur­de der Kfz-Ver­kehr auf der Luxem­bur­ger Stra­ße stadt­aus­wärts unter­bun­den. Bis 15 Uhr spra­chen die Mit­ar­bei­ter des Ord­nungs­am­tes im Zül­pi­cher Vier­tel, in der Alt­stadt und ent­lang des Zochs 210 Jugend­li­che an, in Ein­zel­fäl­len muss­ten die Jugend­li­chen alko­ho­li­sche Geträn­ke abgeben.

Obwohl in den Hot­spots von der Stadt Köln rund 550 Mobil­toi­let­ten, 140 Uri­na­le, 20 Uri­nal­rin­nen und elf Toi­let­ten­wa­gen auf­ge­stellt wor­den waren, wur­den auch Rosen­mon­tag zahl­rei­che Ver­stö­ße fest­ge­stellt: Bis 15 Uhr wur­den 20 Wild­pin­k­ler erwischt. Sie erwar­tet ein Buß­geld in Höhe von bis zu 200 Euro zuzüg­lich Gebühren.

Mit Hil­fe der Poli­zei und des Ord­nungs­am­tes wur­den bis zum Mit­tag für das Zül­pi­cher Vier­tel 193 Sicher­heits­kräf­te ein­ge­checkt (Alt­stadt: 99). Eine Per­son wur­de durch die Poli­zei abge­wie­sen, zwei wei­te­re waren bereits vor der Prü­fung durch den von der Stadt beauf­trag­ten Dienst­leis­ter abge­wie­sen worden.

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