Köln: Ent­ste­hungs­ge­schich­te des West­fried­hofs in einer Führung

Westfriedhof Köln - Venloer Straße 1132 Foto: Stature auf dem Westfriedhof (Köln-Ossendorf/Vogelsang), Urheber: Stadt Köln

Im West­fried­hof wird in einer Füh­rung die Ent­ste­hungs­ge­schich­te und des Kre­ma­to­ri­ums erklärt. Der Schwer­punkt liegt bei den Grä­ber­stät­ten an den Opfer von Kriegs- und Gewaltherrschaft.

Bodo Ziems vom Amt für Land­schafts­pfle­ge und Grün­flä­chen schil­dert bei einer Füh­rung am Frei­tag, den 27. Sep­tem­ber 2019 um 14:00 Uhr die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des West­fried­hofs und des dor­ti­gen Kre­ma­to­ri­ums. Außer­dem erläu­tert er den Cha­rak­ter der groß­flä­chi­gen Anlage.

Einen Schwer­punkt bei dem Rund­gang bil­den die Grä­ber­stät­ten der Opfer von Kriegs- und Gewalt­herr­schaft, die ein ein­drucks­vol­les Zeug­nis von der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus in Köln geben.

Den West­fried­hof zie­ren zahl­rei­che archi­tek­to­nisch hoch­wer­ti­ge Gebäu­de: der Ein­gangs­be­reich im spä­ten Jugend­stil und die Trau­er­hal­le mit dem Kre­ma­to­ri­um im Stil des Neo­klas­si­zis­mus. Auf den groß­flä­chi­gen Kriegs­grä­ber­an­la­gen ste­hen bedeu­ten­de Kunstwerke.

Ein­ge­weiht hat den West­fried­hof der dama­li­ge Ober­bür­ger­meis­ter Kon­rad Ade­nau­er vor 100 Jah­ren, im Okto­ber 1917. Treff­punkt ist der Ein­gang an der Ven­lo­er Stra­ße 1132, Köln-Vogel­sang, erreich­bar mit den Stadt­bahn­li­ni­en 3 und 4, Hal­te­stel­le West­fried­hof. Die Teil­nah­me an der Füh­rung ist kos­ten­los, eine Anmel­dung nicht erforderlich.

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