Köln: Erneut tür­ki­scher Hoch­zeits­kor­so auf der Zoo­brü­cke gestoppt

Zoobrücke - Konrad-Adenauer-Ufer - Kölner Dom - Köln-Agnesviertel Foto: Sicht auf die Straße Konrad-Adenauer-Ufer von der Zoobrücke aus (Köln-Agnesviertel)

Eine Rei­he an Fahr­zeu­gen als Hoch­zeits­kor­so haben erneut die Zoo­brü­cke blo­ckiert und somit ein Cha­os aus­ge­löst. Es wer­den nun gegen 19 Män­ner und gegen eine Frau straf­recht­lich ermittelt.

Zwan­zig Fahr­zeu­ge einer tür­ki­schen Hoch­zeits­ge­sell­schaft haben am Sams­tag­nach­mit­tag erneut die Frank­fur­ter Stra­ße in Rich­tung Köln-Ost­heim blo­ckiert. Die Fah­rer park­ten ihre Autos auf bei­den Spu­ren der Stra­ße und ver­ur­sach­ten dadurch einen Stau. Wegen der Blo­cka­de ermit­telt die Poli­zei Köln gegen ins­ge­samt 19 Män­ner und eine Frau .

Zeu­gen mel­de­ten gegen 14:00 Uhr den Kor­so auf der Zoo­brü­cke in Fahrt­rich­tung der Stadt­au­to­bahn. Poli­zis­ten stopp­ten die Hoch­zeits­ge­sell­schaft an der Anschluss­stel­le Frank­fur­ter Stra­ße und kon­trol­lier­ten die Fah­rer und Fahr­zeu­ge. Die Betei­lig­ten müs­sen sich nun in einem Straf­ver­fah­ren wegen Nöti­gung und Gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr verantworten.

Die Poli­zei Köln macht noch ein­mal deut­lich, dass ver­kehrs­ge­fähr­den­de Hoch­zeit­kor­sos auf öffent­li­chen Stra­ßen Unbe­tei­lig­te erheb­lich gefähr­den kön­nen und recht­li­che Kon­se­quen­zen für die Ver­ur­sa­cher haben.

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