Köln: Ers­tes MINT-Fes­ti­val in der Stadt­bi­blio­thek erfolg­reich beendet

Zentralbibliothek - Köln-Neumarkt - Eingang Foto: Zentralbibliothek (Köln-Altstadt, Neumarkt), Urheber: Gerd Harder

Wäh­rend der Herbst­fe­ri­en fand das MINT-Fes­ti­val in Köln statt. Rund um Köln hat­ten inter­es­sier­te Besu­cher die Mög­lich­keit, sich über Mathe­ma­tik, Infor­ma­tik, Natur­wis­sen­schaft und Tech­nik (MINT) zu informieren.

Über ein­hun­dert Work­shops, die alle aus­ge­bucht waren und zum Abschluss ein MINT-Akti­ons­tag in der Zen­tral­bi­blio­thek, den rund 2.200 Inter­es­sier­te besuch­ten – das ist die Bilanz des ers­ten MINT-Fes­ti­vals, das die Stadt­bi­blio­thek Köln wäh­rend der Herbst­fe­ri­en realisierte.

Han­ne­lo­re Vogt – Direk­to­rin der Biblio­thek – sag­te: „Das Echo war uner­war­tet posi­tiv. Sowohl was die Teil­neh­mer­zah­len angeht als auch die Reak­tio­nen von Teil­neh­mern und Partnern.”

MINT-The­men gel­ten spe­zi­ell bei Jugend­li­chen als wenig inter­es­sant. In den Ober­stu­fen der wei­ter­füh­ren­den Schu­len sind MINT-Fächer wie Bio­lo­gie, Infor­ma­tik oder Che­mie wenig beliebt. Als Leis­tungs­fä­cher wer­den sie von weni­ger als fünf Pro­zent der Schü­ler gewählt – ein Umstand, der seit vie­len Jah­ren unver­än­dert ist. Dar­um wähl­te die Biblio­thek einen ande­ren Weg.

Unter dem Mot­to „Tüf­teln statt büf­feln” stand das Sel­ber­ma­chen und Aus­pro­bie­ren im Vor­der­grund. Ein Kon­zept, das offen­sicht­lich auf­ging. Vom spek­ta­ku­lä­ren Auf­takt mit dem Bot­schaf­ter des ers­ten MINT-Fes­ti­vals, Ran­ga Yogeshwar, und beglei­tet von einem gro­ßen Rah­men­pro­gramm prä­sen­tier­te die Stadt­bi­blio­thek ein pra­xis­na­hes und refle­xi­ves Gesamtpaket.

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