Ein Erwach­se­ner hat­te am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag­mit­tag diver­se Gegen­stän­de von einem Jugend­li­chen ent­wen­det. Unter Dro­hung muss­te er Bar­geld, den Rol­ler und mehr abgeben.

Poli­zis­ten haben am Don­ners­tag­mit­tag einen Räu­ber in Köln-Wei­den fest­ge­nom­men. Dem 20-Jäh­ri­gen wird vor­ge­wor­fen, gegen 14:30 Uhr einem Jugend­li­chen auf der Pots­da­mer Stra­ße einen Motor­rol­ler, ein Mobil­te­le­fon und Bar­geld unter Andro­hung von Schlä­gen ent­wen­det zu haben. Der Mann ohne fes­ten Wohn­sitz soll noch heu­te einem Haft­rich­ter vor­ge­führt werden.

In sei­ner Ver­neh­mung gab der 16-Jäh­ri­ge zu Pro­to­koll, dass er dem Tat­ver­däch­ti­gen zunächst sei­nen Rol­ler gelie­hen habe. Der sei ohne das Gefährt zurück­ge­kom­men und habe gesagt, die Poli­zei habe den Rol­ler beschlag­nahmt. Wenig spä­ter sah der 16-Jäh­ri­ge den 20-Jäh­ri­gen auf dem Gelän­de des Georg-Büch­ner-Gym­na­si­ums mit dem Roller.

Der Jugend­li­che muss­te nach eige­ner Schil­de­rung mit zu einer Wie­se fah­ren, wo der spä­ter Fest­ge­nom­me­ne ihm unter Dro­hun­gen sein Han­dy sowie Bar­geld raub­te. Der Weg zur Bank, wo der Jugend­li­che auch noch Geld abhe­ben soll­te, erwies sich für den Räu­ber als ver­häng­nis­voll. Der 16-Jäh­ri­ge sprang ab, als er eine Strei­fe sah und infor­mier­te die Poli­zis­ten. Die stell­ten den gestän­di­gen und bei der Poli­zei bereits bekann­ten Räu­ber wenig später.