Köln: Fah­rer von Klein­trans­por­ter nach Ver­kehrs­un­fall verstorben

LKW - Autobahn - Bäume - Sicherheitsplanke - Schutzplanke Foto: Sicht auf einen LKW, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­au­to­bahn 4 ist der Fah­rer eines Klein­trans­por­ters so schwer ver­letzt wor­den, dass er noch an der Unfall­stel­le verstarb.

Poli­zis­ten, die nach dem Nacht­dienst auf dem Heim­weg waren, leis­te­ten Ers­te Hil­fe und began­nen umge­hend mit der Reani­ma­ti­on des Schwerst­ver­letz­ten. Ret­tungs­kräf­te und ein Not­arzt über­nah­men wenig spä­ter die medi­zi­ni­sche Betreu­ung des 45-Jäh­ri­gen, konn­ten ihm jedoch nicht mehr helfen.

Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und der Ret­tungs­ar­bei­ten war die Rich­tungs­fahr­bahn Olpe zwi­schen den Anschluss­stel­len Mer­ze­nich und Els­dorf gesperrt. Poli­zis­ten lei­te­ten den auf­lau­fen­den Ver­kehr ab und berei­ten die Rück­füh­rung der im Stau ste­hen­den Fahr­zeu­ge vor. Ein Sach­ver­stän­di­ger unter­stütz­te die Poli­zei an der Unfallstelle.

Nach ers­ten Ermitt­lun­gen war der 45-Jäh­ri­ge gegen 06:00 Uhr auf der A 4 in Rich­tung Olpe unter­wegs. Etwa fünf Kilo­me­ter hin­ter der Anschluss­stel­le Mer­ze­nich fuhr er aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che auf einen vor ihm fah­ren­den LKW der Mar­ke Sca­nia auf. Nach dem Auf­prall wur­de der Nis­san nach links abge­wie­sen und geriet auf den zwei­ten Über­hol­strei­fen. Eine von hin­ten her­an­na­hen­de Ford-Fah­re­rin prall­te dar­auf­hin in das Heck des Kleintransporters.

Der Last­wa­gen­fah­rer und die Ford-Fah­re­rin zogen sich bei dem Ver­kehrs­un­fall nach der­zei­ti­gem Sach­stand leich­te Ver­let­zun­gen zu. Ret­tungs­kräf­te brach­ten sie vor­sorg­lich in ein Krankenhaus.

Das Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at 2 hat die Ermitt­lun­gen bereits auf­ge­nom­men und geht Hin­wei­sen nach, dass der Ver­stor­be­ne zum Zeit­punkt des Unfalls nicht ange­schnallt gewe­sen sein könnte.

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