Köln: Fahr­zeug­spie­gel auf städ­ti­schen Bau­hö­fen einstellbar

Stadt Köln - Lastkraftwagen - Toten Winkel - Spiegel Foto: Lastkraftwagen-Spiegeleinstellung (Bauhof Braunsfeld/Höhenberg), Urheber: Stadt Köln

Die Stadt Köln gab bekannt, dass man auf den städ­ti­schen Bau­hö­fen in Brauns­feld und Höhen­berg die Fahr­zeug­spie­gel ein­stel­len kann, wenn man ein städ­ti­sches Groß­fahr­zeug besitzt.

Ein­ge­schränk­te Sicht­ver­hält­nis­se im Stadt­ver­kehr, ins­be­son­de­re durch den „Toten Win­kel” sind eine häu­fi­ge Ursa­che für Ver­kehrs­un­fäl­le mit Last­kraft­wa­gen. Um dem bei den städ­ti­schen Ein­satz­fahr­zeu­gen ent­ge­gen­zu­wir­ken, hat die Stadt auf den Bau­hö­fen des Amtes für Stra­ßen und Ver­kehrs­ent­wick­lung Plät­ze zur kor­rek­ten Ein­stel­lung der Fahr­zeug­spie­gel eingerichtet.

Auf dem Gelän­de der Bau­hö­fe in Höhen­berg und Brauns­feld wur­den Boden­mar­kie­run­gen mit ver­schie­den gro­ßen Fel­dern auf­ge­tra­gen. Jedes Feld kor­re­spon­diert mit einem der Spie­gel am Last­kraft­wa­gen und gibt den Fah­rern eine Ori­en­tie­rungs­hil­fe für die Ein­stel­lung der Fahr­zeug­spie­gel. Erst wenn sämt­li­che mar­kier­ten Flä­chen in den Spie­geln zu sehen sind, kann der „Tote Win­kel” mini­miert werden.

Wie zuvor schon die Abfall­wirt­schafts­be­trie­be Köln für ihre Fahr­zeu­ge hat auch die Ver­wal­tung damit eine Mög­lich­keit geschaf­fen, die Ver­kehrs­si­cher­heit ihres Fuhr­parks zu erhö­hen. Die Spie­gel­ein­stell­plät­ze auf den bei­den Bau­hö­fen ste­hen allen städ­ti­schen Ämtern zur Ver­fü­gung, die über Groß­fahr­zeu­ge ver­fü­gen. Allein die drei „tech­ni­schen” Ämter mit dem Amt für Stra­ßen und Ver­kehrs­ent­wick­lung, dem Amt für Land­schafts­pfle­ge und Grün­flä­chen sowie dem Amt für Brü­cken, Tun­nel und Stadt­bahn­bau ver­fü­gen vom Klein­trans­por­ter bis zum 18-Ton­ner über mehr als 250 Fahr­zeu­ge, für die kor­rek­te Spie­gel­ein­stel­lun­gen zur Ver­mei­dung des „Toten Win­kels” beson­ders wich­tig sind.

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