Köln: Fal­sche Bank­an­ge­stell­te ver­su­chen Senio­ren zu betrügen

Senioren - Junge Erwachsene - Menschen - Öffentlichkeit - draußen Foto: Senioren und junge Erwachsen ein der Öffentlichkeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Mit einer ver­gleichs­wei­se neu­en Masche ver­su­chen fal­sche Bank­an­ge­stell­te der­zeit ver­mehrt, älte­re Men­schen um ihr Hab und Gut zu bringen.

Die Poli­zei Köln ver­zeich­ne­te allein am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ein Dut­zend Tat­ver­su­che. Dabei gin­gen die Kri­mi­nel­len immer gleich vor.

Die „Bank­an­ge­stell­ten” erkun­dig­ten sich am Tele­fon bei den Senio­ren, ob sie von der Aus­lands­über­wei­sung von ihrem Kon­to etwas wüss­ten. In dem Tele­fo­nat berich­te­te der meist männ­li­che Anru­fer von einer Aus­zu­bil­den­den, die vor kur­zem fest­ge­nom­men wor­den sei, da sie meh­re­re sol­cher dubio­sen Über­wei­sun­gen ange­ord­net und zudem unbe­rech­tig­ter Wei­se Zugang zu Bank­schließ­fä­chern von Kun­den gehabt habe.

Nach­dem der angeb­li­che Bank­an­ge­stell­te sich nach dem Kon­to­stand des jewei­li­gen Senio­ren erkun­digt hat­te, for­der­te er die Kun­den auf, ihre Wert­sa­chen aus dem Schließ­fach zu holen und das Geld vom Kon­to abzu­he­ben. Ein Mit­ar­bei­ter kom­me vor­bei, um es sicher zu verwahren.

In allen zwölf Fäl­len des Wochen­en­des reagier­ten die Senio­ren vor­bild­lich. Sie lie­ßen sich nicht auf die fal­sche Fähr­te locken, leg­ten auf und ver­stän­dig­ten umge­hend die Polizei.

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