Köln: Fal­sche Poli­zis­ten erbeu­ten an einem Tag sechs­stel­li­gen Betrag

Rentner - Senioren - Rollstuhl - Gebäude - Straße - Mann - Frau Foto: Senioren mit Rollstuhl, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In 99 Fäl­len haben Betrü­ger inner­halb von 24 Stun­den in Köln und Lever­ku­sen älte­ren Men­schen ange­ru­fen und betrogen.

Haupt­säch­lich gaben sie sich als Poli­zis­ten aus und for­der­ten die Senio­ren auf, Bar­geld und Hab­se­lig­kei­ten an fal­sche Ermitt­ler auszuhändigen.

In zwei Fäl­len brach­ten sie Köl­ner Senio­ren dazu, ihre Hab­se­lig­kei­ten aus ihren Bank­schließ­fä­chern abzu­ho­len und die­se in einer Tüte vor ihrem Haus zu depo­nie­ren. Die Tat­ver­däch­ti­gen täusch­ten ihre Opfer, indem sie von einem bevor­ste­hen­den Bank­über­fall berich­te­ten. Die Wert­sa­chen soll­ten angeb­lich in amt­li­che Ver­wah­rung genom­men und so vor den Gau­nern geschützt wer­den. Ins­ge­samt erbeu­te­ten sie durch die­se Masche Bar­geld, Schmuck und Goldmünzen.

Die Poli­zei Köln warnt vor Anru­fen mit „110” im Tele­fon-Dis­play. Die Poli­zei ruft nie­mals mit der Ruf­num­mer „110” an.

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