Köln: Frau wird vom Part­ner mit Mes­ser lebens­ge­fähr­lich verletzt

Köln-Weiden - KVB-Haltestelle Weiden-West Foto: KVB-Haltestelle Weiden-West (Köln-Weiden), Urheber: Stefan Flöper (CC BY-SA 3.0)

In Köln-Wei­den hat die Poli­zei Köln einen Mann fest­ge­nom­men, der sei­ne Frau mit einem Mes­ser lebens­ge­fähr­lich ver­letzt hat. Der Täter wur­de unmit­tel­bar danach festgenommen.

Am Sonn­tag­abend (30. Sep­tem­ber 2018) ist eine Köl­ne­rin (51) in ihrer Woh­nung im Stadt­teil Wei­den durch eine Mes­ser­at­ta­cke lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wor­den. Poli­zis­ten nah­men ihren ehe­ma­li­gen Lebens­ge­fähr­ten (60) unmit­tel­bar nach der Tat in der gemein­sa­men Woh­nung fest. Nach einer Not­ope­ra­ti­on beschrei­ben die behan­deln­den Ärz­te den Gesund­heits­zu­stand der 51-Jäh­ri­gen der­zeit als sta­bil. Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 11 hat die Ermitt­lun­gen wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung aufgenommen.

Alar­mier­te Poli­zis­ten nah­men den 60-Jäh­ri­gen wegen drin­gen­den Tat­ver­dachts vor­läu­fig fest. Nach ers­ten Ermitt­lun­gen war ein Streit zwi­schen dem mitt­ler­wei­le getrennt leben­den Paar eska­liert. Die Ermitt­ler gehen der­zeit davon aus, dass der 60-Jäh­ri­ge auf die Frau ein­stach und ihr die erheb­li­chen Ver­let­zun­gen zufügte.

Kri­mi­nal­be­am­te sicher­ten die Spu­ren am Tat­ort und nah­men umge­hend die Ermitt­lun­gen auf. Dem Beschul­dig­ten wur­de eine Blut­pro­be entnommen.

Der Beschul­dig­te bestrei­tet die Vor­wür­fe. Er befin­det sich der­zeit im Poli­zei­prä­si­di­um und soll heu­te auf Antrag der Staats­an­walt­schaft dem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt werden.

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