Köln: Gene­ral­sa­nie­rung der Dom­trep­pe pünkt­lich beendet

Köln Domplatte - Hauptbahnhof - Bundespolizistin - Köln-Innenstadt Foto: Bundespolizistin auf der Kölner Domplatte (Köln-Innenstadt)

Die Sanie­rungs­ar­bei­ten an der Dom­trep­pe zwi­schen Bahn­hofs­vor­platz und Dom­plat­te wer­den ter­min­ge­recht am Frei­tag abge­schlos­sen sein.

Die gesam­te Dom­trep­pe wird am Don­ners­tag, 10. Novem­ber 2022, wie­der für die öffent­li­che Nut­zung frei­ge­ge­ben. Auf­grund von Schä­den in der Abdich­tung und Ver­schie­bun­gen der Natur­stein­block­stu­fen muss­te die Dom­trep­pe in zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den jähr­li­chen Bau­ab­schnit­ten saniert wer­den (ers­ter Bau­ab­schnitt 2021, zwei­ter Bau­ab­schnitt in 2022, jeweils zwi­schen Ascher­mitt­woch und 11. Novem­ber 2022).

Die Ver­schie­bun­gen der Block­stein­stu­fen wur­den bereits im Jahr 2009 fest­ge­stellt. Mit den nun abge­schlos­se­nen Arbei­ten sind die Block­stu­fen der Dom­trep­pe neu ver­legt und zusätz­lich mit einer Edel­stahl-Rück­ver­an­ke­rung dau­er­haft gegen Ver­schie­ben gesi­chert. Zusätz­li­che Anfor­de­run­gen an die Bar­rie­re­frei­heit, die sich aus den Abstim­mun­gen mit den Inter­es­sen­ver­bän­den erge­ben haben, sind eben­falls im Zuge der Maß­nah­me umge­setzt wor­den. Ein tak­ti­ler Leit­strei­fen ist ober­halb der Trep­pe, vor der ers­ten Stu­fe, zur Ver­bes­se­rung der Sicher­heit und Füh­rung seh­be­hin­der­ter Men­schen ein­ge­baut wor­den. Zusätz­lich sind nun durch­ge­hen­de Kon­trast­strei­fen vor und am Ende eines jeden Trep­pen­po­des­tes in die Block­stein­stu­fen ein­ge­las­sen. Die pro­gnos­ti­zier­ten Gesamt­kos­ten für bei­de Bau­ab­schnit­te betra­gen rund 4,2 Mil­lio­nen Euro brutto.

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