Köln: Gesuch­ter Mann per Euro­päi­schem Haft­be­fehl ins Netz gegangen

Köln-Hauptbahnhof - Polizei NRW (31221) Foto: Bundespolizisten vor dem Kölner Hauptbahnhof (Köln-Innenstadt), Urheber: Bundespolizei Köln

Der Bun­des­po­li­zei Köln ist ein gesuch­ter Mann ins Netz gegan­gen. Er wur­de per Euro­päi­schem Haft­be­fehl zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben und heu­te mor­gen ver­haf­tet worden.

Am heu­ti­gen Mor­gen um kurz vor 05:00 Uhr ging der Bun­des­po­li­zei am Köl­ner Haupt­bahn­hof ein gesuch­ter Straf­tä­ter ins Netz. Der Mann wur­de per Euro­päi­schem Haft­be­fehl als Mit­tä­ter einer vor­sätz­li­chen Tötung bzw. schwe­ren Kör­per­ver­let­zung gesucht.

Am 03. Janu­ar 2019 gegen 05:00 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei einen 23-jäh­ri­gen Litau­en im Haupt­bahn­hof Köln. Der Mann konn­te sich nicht aus­wei­sen, nann­te jedoch sei­ne Per­so­na­li­en. Die Abfra­ge im poli­zei­li­chen Fahn­dungs­sys­tem ergab, dass der Mann per Euro­päi­schem Haft­be­fehl seit dem 29. Novem­ber 2018 von den litaui­schen Behör­den gesucht wird. Er steht im Ver­dacht sich als Mit­tä­ter bei einer vor­sätz­li­chen Tötung oder schwe­ren Kör­per­ver­let­zung straf­bar gemacht zu haben. Der Mann wur­de festgenommen.

Die Über­prü­fung sei­ner Fin­ger­ab­drü­cke auf der Dienst­stel­le bestä­tig­te, dass es sich zwei­fels­frei um den gesuch­ten Straf­tä­ter han­del­te. Der woh­nungs­lo­se, stark ver­wahr­los­te Mann, wur­de zur wei­te­ren Bear­bei­tung zustän­dig­keits­hal­ber dem Poli­zei­prä­si­di­um Köln zugeführt.

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