Köln: Gold­händ­ler in Ost­heim zusam­men­ge­schla­gen und beraubt

Frankfurter Straße - Brücke - Haltestelle - Köln-Ostheim Foto: Frankfurter Straße mit Sicht auf die Zughaltestelle (Köln-Ostheim)

In der Nacht zu Mitt­woch haben drei ver­mumm­te Män­ner zwei Gold­händ­ler in Köln-Ost­heim zusam­men­ge­schla­gen und ausgeraubt.

Gegen 00:30 Uhr kehr­ten die bei­den Geschäfts­leu­te in ihrem Mer­ce­des von einer deutsch­land­wei­ten Rund­rei­se zu diver­sen Juwe­lie­ren nach Hau­se zurück. In dem Moment, als sie auf der Frank­fur­ter Stra­ße aus­stie­gen und einen Ruck­sack mit meh­re­ren Kilo­gramm Gold­schmuck aus dem Kof­fer­raum hol­ten, schlu­gen die Täter zu.

Mit einer Eisen­stan­ge und einem Elek­tro­scho­cker grif­fen die Räu­ber an. Selbst als die bei­den Schmuck­händ­ler stark­blu­tend auf dem Boden lagen, tra­ten und schlu­gen die mas­kier­ten Män­ner wei­ter auf sie ein. Wäh­rend der 42-Jäh­ri­ge mit einer Platz­wun­de am Kopf davon­kam, erlitt sein Beglei­ter meh­re­re Knochenbrüche.

Erst als Zeu­gen aus einem der Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser auf das Geschrei auf dem Geh­weg auf­merk­sam wur­den und den Geschä­dig­ten zur Hil­fe kamen, flüch­te­te das Trio mit dem Ruck­sack als Beu­te. Einer der Anwoh­ner will noch gese­hen haben, wie kurz dar­auf ein dunk­ler Kom­bi mit Köl­ner Kenn­zei­chen und defek­ter, lin­ker Rück­leuch­te vom Tat­ort geflüch­tet sei.

Zeu­gen, die die Tat beob­ach­tet oder Hin­wei­se auf die Täter haben, wer­den gebe­ten sich an die Ermitt­ler des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats 14 tele­fo­nisch unter 0221 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu wenden.

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