Köln: Hand­fes­te Aus­ein­an­der­set­zun­gen einer Grup­pe am Hauptbahnhof

Köln-Hauptbahnhof - Polizei NRW (31221) Foto: Bundespolizisten vor dem Kölner Hauptbahnhof (Köln-Innenstadt), Urheber: Bundespolizei Köln

Am Köl­ner Haupt­bahn­hof ist es zu einer hand­fes­ten Aus­ein­an­der­set­zung einer Grup­pe mit meh­re­ren Män­nern gekom­men. Die Poli­zei Köln wur­de dar­über alar­miert und tra­fen ver­letz­te Per­so­nen an.

Am Sams­tag­abend (29. Dezem­ber 2018) sind aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che meh­re­re Män­ner in der Nähe des Köl­ner Haupt­bahn­hofs in eine hand­fes­te Aus­ein­an­der­set­zung gera­ten. Zwei 29-Jäh­ri­ge erlit­ten dabei schwe­re Ver­let­zun­gen durch Mes­ser­sti­che ins Bein und Schlä­ge gegen den Kopf. Zeu­gen­aus­sa­gen zufol­ge sind die mut­maß­lich ara­bisch spre­chen­den Tat­ver­däch­ti­gen vom Bres­lau­er Platz aus in ver­schie­de­ne Rich­tun­gen weggelaufen.

Gegen 23:15 Uhr wähl­ten Zeu­gen den Not­ruf und beschrie­ben eine Schlä­ge­rei einer grö­ße­ren Män­ner­grup­pe. Eini­ge sei­en dabei zu ver­su­chen Absperr­pfos­ten aus dem Boden zu rei­ßen außer­dem sei­en auch Fla­schen und Stei­ne geflogen.

Vor Ort tra­fen die Poli­zis­ten auf zwei ver­letz­te Män­ner (29) afgha­ni­scher Her­kunft. Einer von ihnen hat­te eine Stich­ver­let­zung am Bein sowie eine Schnitt­ver­let­zung an einer Hand. Der Ande­re hat­te eine Platz­wun­de am Kopf.

Nach eige­nen Anga­ben waren die Bei­den eini­ge Minu­ten zuvor mit ihnen flüch­tig Bekann­ten zunächst in einen ver­ba­len Streit gera­ten. Dar­aus habe sich dann eine Schlä­ge­rei ent­wi­ckelt, wobei einer der Kon­tra­hen­ten mit einem Mes­ser zuge­sto­chen und ein Ande­rer mit einer Fla­sche zuge­schla­gen habe. Ret­tungs­kräf­te brach­ten die Ver­letz­ten in ein Krankenhaus.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Zeu­gen wer­den gebe­ten sich mit Hin­wei­sen unter der Ruf­num­mer 0221/229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 51 zu wenden.

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