Köln: Hen­ri­et­te Reker will Fahr­rad­weg-Nut­zungs­pflicht abschaffen

Fahrradstraße - Tel-Aviv-Straße - Köln-Altstadt-Süd Foto: Neue Fahrradstraße auf der Tel-Aviv-Straße (Köln-Altstadt), Urheber: Stadt Köln

In einem Brief an NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Hen­drik Wüst bit­tet Hen­ri­et­te Reker den Minis­ter, die Mög­lich­keit zu schaf­fen, die Rad­weg­be­nut­zungs­pflicht grund­sätz­lich auf­he­ben zu können.

Die Ober­bür­ger­meis­te­rin begrün­det ihren Vor­stoß damit, dass die Coro­na-Pan­de­mie und die in der Coro­naschutz­ver­ord­nung NRW auf­ge­stell­ten Abstands- und Hygie­ne­re­geln zu Fuß Gehen­de und Rad­fah­ren­de vor beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen stel­len, weil nicht über­all auf den Geh- und Rad­we­gen genug Platz zur Ver­fü­gung steht.

„Um auf allen Fahr­bah­nen, die dann von Rad­fah­ren­den mit­ge­nutzt wer­den kön­nen, siche­re Ver­kehrs­ver­hält­nis­se zu schaf­fen, müss­te eben­falls tem­po­rär die Höchst­ge­schwin­dig­keit inner­halb der geschlos­se­nen Ort­schaft grund­sätz­lich und ohne Anpas­sung der Beschil­de­rung auf 30 Stun­den­ki­lo­me­ter begrenzt werden.”

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.