Köln: Hen­ri­et­te Reker zieht ers­te Bilanz nach den Impfungen

Corona-Impfzentrum - Impfung - Coronavirus - Eishalle - Dezember 2020 Foto: Corona-Impfzentrum in einer Eishalle im Dezember 2020, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Knapp zwei Wochen nach dem Impf­start in Köln zieht die Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker eine ers­te Bilanz.

„Nach Anga­ben der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung haben die mobi­len Impf­teams bis­lang knapp 5.000 Imp­fun­gen in den Köl­ner Senio­ren- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen vor­ge­nom­men. Gera­de bei den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern ist die Impf­be­reit­schaft sehr hoch. Uns ist es aber ein eben­so wich­ti­ges Anlie­gen, dass sich die Pfle­ge­kräf­te imp­fen las­sen. Gesun­de Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter sind unver­zicht­bar, damit die Ver­sor­gung der Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner in unse­ren Hei­men gewähr­leis­tet ist. Ich appel­lie­re daher an alle Mit­ar­bei­ten­den: Las­sen Sie sich imp­fen! Sie erle­ben seit Mona­ten tag­täg­lich, wie sich die Pan­de­mie ins­be­son­de­re auf die Situa­ti­on in den Ein­rich­tun­gen für Senio­ren und Pfle­ge­be­dürf­ti­ge aus­wirkt. Mit dem Impf­stoff haben wir nun end­lich die Mög­lich­keit, die Pan­de­mie zu überwinden”.

Ange­sichts der heu­ti­gen Emp­feh­lung der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel­be­hör­de EMA, auch den Impf­stoff von Moder­na in der EU zuzu­las­sen, äußert Reker die Hoff­nung, dass kurz­fris­tig mehr Impf­do­sen in Köln ver­füg­bar sind. Sie betont: „Es gibt vie­le Köl­ne­rin­nen und Köl­ner, die ihre Imp­fung her­bei­seh­nen. Ich hof­fe, dass das War­ten bald ein Ende hat, und dass jedem, der sich imp­fen las­sen möch­te, bald ein Impf­an­ge­bot gemacht wer­den kann. Jeder, der sich imp­fen lässt, leis­tet damit einen Bei­trag, die Pan­de­mie zu überwinden”.

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