Köln: Ille­ga­les Auto­rennen auf der Turi­ner Stra­ße been­det worden

Köln-Altstadt/Neustadt - Konrad-Adenauer-Ufer Foto: Konrad-Adenauer-Ufer (Köln-Altstadt/Neustadt), Urheber: Willy Horsch (CC BY-SA 3.0)

Auf der Turi­ner Stra­ße in der Köl­ner Innen­stadt wur­de ein ille­ga­les Auto­rennen von Poli­zis­ten been­det. Der Auto­fah­rer ist bei den Beam­ten bereits schon für das schnel­le Fah­ren bekannt.

Am Frei­tag­abend (15. März 2019) haben Zivil­po­li­zis­ten einen Mini-Fah­rer (25) gestoppt, der zuvor trotz Dau­er­re­gens und star­ken Ver­kehrs­auf­kom­mens mit deut­lich über­höh­ter Geschwin­dig­keit durch die Alt­stadt-Nord gerast war. Die Beam­ten beschlag­nahm­ten den Füh­rer­schein des jun­gen Man­nes und lei­te­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen eines ver­bo­te­nen Kraft­fahr­zeug­ren­nens ein.

Gegen 20:30 Uhr fiel der schwar­ze Mini Coo­per S eines Auto­ver­mie­ters den Zivil­fahn­dern auf der Turi­ner Stra­ße auf. Der Fah­rer fuhr vor den Beam­ten, beschleu­nig­te extrem und über­hol­te ande­re Autos ruck­ar­tig links und rechts. Die Beam­ten hiel­ten den Sicht­kon­takt, hat­ten jedoch Schwie­rig­kei­ten, dem „Renn­fah­rer” bei den wid­ri­gen Ver­hält­nis­sen zu fol­gen. „An den Domi­ni­ka­nern” gelang es der Zivil­strei­fe, den „Raser” zu stoppen.

Der Köl­ner hat bereits in der Ver­gan­gen­heit auf­grund sei­ner rasan­ten Fahr­wei­se eine Ver­län­ge­rung der Pro­be­zeit erhal­ten und wird sich nun in einem neu­en Straf­ver­fah­ren ver­ant­wor­ten müssen.

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