Köln: Infor­ma­tio­nen zum Fuß­ball­spiel 1. FC Köln gegen den VfL Bochum

RheinEnergieSTADION - Podest - Sitzplatz Foto: RheinEnergieSTADION mit Blick zum Fußballfeld (Köln-Müngersdorf)

Die Poli­zei Köln gibt nun eini­ge, wich­ti­ge Hin­wei­se für das kom­men­de Fuß­ball­spiel bekannt. Denn am kom­men­den Frei­tag fin­det das Spiel 1. FC Köln gegen den VfL Bochum statt.

Am kom­men­den Frei­tag (21. Dezem­ber 2018) tref­fen um 18:30 Uhr die Mann­schaf­ten des 1. FC Köln und des VfL Bochum im Rhein­Ener­gie­STA­DI­ON auf­ein­an­der. Aus die­sem Grund möch­te die Poli­zei Köln eini­ge wich­ti­ge Hin­wei­se geben:

Anrei­se­emp­feh­lung:
Damit man als Anhän­ger des VfL Bochum das Sta­di­on trotz ange­spann­ter vor­weih­nacht­li­cher Ver­kehrs­la­ge recht­zei­tig zu Spiel­be­ginn errei­chen, setzt die Deut­sche Bahn AG sowohl für Ihre An‑, als auch für Ihre Abrei­se je einen zusätz­li­chen Zug zwi­schen dem Bochu­mer Haupt­bahn­hof und dem Bahn­hof Köln Messe/Deutz ein. In Deutz ste­hen dafür kos­ten­freie Fans­hut­tles der Köl­ner Ver­kehrs­be­trie­be (KVB) für den direk­ten Weg zum Sta­di­on bereit. Reist man mit den eige­nen Fahr­zeu­gen an, kann man den Park­platz „P4” (Wal­ter-Bin­der-Weg, Ein­fahrt von der Aache­ner Stra­ße, 50933 Köln) nutzen.

Die Poli­zei Köln hat die Sicher­heit aller Betei­lig­ten sowie von Besu­che­rin­nen und Besu­chern zu gewähr­leis­ten. Man kann sie dabei unter­stüt­zen gute Gast­ge­ber und Gäs­te sein, indem man den Anhän­gern der jeweils ande­ren Mann­schaft mit Respekt begeg­nen. Als Poli­zei unter­schei­den sie nicht nach Ver­eins­far­ben, son­dern nur zwi­schen fried­li­chen Fans und Gewalt­tä­tern. Die Poli­zei wird gegen jeden kon­se­quent und ent­schie­den vor­ge­hen, der ein Fuß­ball­spiel aus­nutzt, um Aggres­si­on und Gewalt zu schü­ren – egal ob im Sta­di­onum­feld oder an einem ande­ren Ort der Stadt.

Ver­hal­ten von Zuschauern:
Man kann aktiv dazu bei­tra­gen, den Fuß­ball attrak­tiv zu erhal­ten. Man kann die Mit­ver­ant­wor­tung als Zuschau­er aktiv wahr­neh­men. Man soll­te sich an die Sta­di­on­ord­nung und aktu­el­le Anwei­sun­gen von Ord­ner­dienst und Poli­zei hal­ten. Wer die Sicher­heits­vor­keh­run­gen nicht beach­tet, zwingt die Ord­nungs­kräf­te zum Handeln.

Ras­sis­mus und Fremdenfeindlichkeit:
Man kann sich gemein­sam mit Ver­ein und Poli­zei gegen Ras­sis­mus und Frem­den­feind­lich­keit stel­len. Ach­te genau hin und bezie­he aktiv Stel­lung gegen ras­sis­ti­sches und frem­den­feind­li­ches Ver­hal­ten. Die Poli­zei wird frem­den­feind­lich moti­vier­te Straf­ta­ten kon­se­quent verfolgen.

Ver­wen­dung von Pyrotechnik:
Das Abbren­nen von Pyro­tech­nik kann schwers­te Ver­let­zun­gen ver­ur­sa­chen und ist bei öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen gesetz­lich ver­bo­ten. Man kann dazu bei­tra­gaen, Leben und Gesund­heit zu schüt­zen. Das Mit­füh­ren oder Abbren­nen von Pyro­tech­nik wird straf­recht­lich ver­folgt und kann – neben einer Stra­fe – zu einem bun­des­wei­ten Sta­di­on­ver­bot führen.

Erreich­bar­keit der Polizei:
Die Poli­zei wird am Spiel­tag auf den Rei­se­we­gen und rund um das Sta­di­on prä­sent sein. Aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zu dem Poli­zei­ein­satz und zur Anrei­se ver­öf­fent­licht die Poli­zei Köln auf Face­book und Twit­ter. Bei Fra­gen oder Pro­ble­men kann man einen Poli­zei­be­am­tin oder einen Poli­zei­be­am­ten anspre­chen. Im Not­fall wählt man den Not­ruf der Poli­zei „110”.

Ord­ner­dienst des Veranstalters:
Man soll­te den Anord­nun­gen des Ord­nungs­diens­tes Fol­ge leis­ten, um zu einem rei­bungs­lo­sen Ablauf der Ver­an­stal­tung bei­zu­tra­gen. Die Ord­ner üben auf dem Sta­di­on­ge­län­de für den Ver­an­stal­ter das Haus­recht aus. Sie dür­fen Per­so­nen sowohl den Zutritt zum Sta­di­on ver­wei­gern als auch Per­so­nen aus dem Sta­di­on ver­wei­sen. Wich­tig: Ord­ner dür­fen Ver­däch­ti­ge einer Straf­tat bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei festhalten.

Die Poli­zei Köln wün­schen allen ein schö­nes Fuß­ball­er­leb­nis, eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit sowie ein gesun­des und fried­li­ches Neu­es Jahr 2019.

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