Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat die Jahresergebnisse 2020 aller Kräfte des Zolls in Berlin vorgestellt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln mit ihren knapp 288 Beschäftigten prüfte im vergangenen Jahr 1.536 Arbeitgeber und leitete 6.756 Ermittlungsverfahren ein. Im Rahmen ihrer Ermittlungen hat die FKS Schäden in der Gesamthöhe von rund 17,57 Millionen Euro aufgedeckt und 6.590 Ermittlungsverfahren abgeschlossen.
„Unter Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen, haben wir bei Schwerpunktprüfungen vor allem die Kurier- und Paketdienstleister, sowie die Fleisch- und Abfallwirtschaft kontrolliert”, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Die Bilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln:
- Prüfung von Arbeitgebern: 1.536
- Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Straftaten: 4.072
- Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Straftaten: 4.151
- Summe der Geldstrafen: 0,69 Millionen Euro
- Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten:
2.684 - Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten:
2.439 - Summe der Bußgelder: 1,41 Millionen Euro
- Aufgedeckte Schadenssumme: 17,57 Millionen Euro
- Steuerschäden aus Ermittlungsverfahren der Landesfinanzverwaltung, die aufgrund von Prüfungs- und Ermittlungserkenntnissen des Zolls veranlasst wurden: 3,32 Millionen Euro
- Summe der erwirkten Freiheitsstrafen: 33 Jahre