Köln: Kom­men­de Hit­ze­wel­le belas­ten auch Bäu­me und Wildtiere

Pinguine - Planschbecken - Kölner Zoo - Köln-Riehl Foto: Pinguine in einem Planschbecken im Kölner Zoo (Köln-Riehl)

In Köln soll es bis zu 40 Grad wer­den, im Durch­schnitt um die 36 Grad. Auch Bäu­me und Wild­tie­re wie Stra­ßen­kat­zen lei­den dar­un­ter. Bit­te benässt die Bäu­me und stellt Was­ser­scha­len raus.

Bis ein­schließ­lich Sonn­tag sol­len Tem­pe­ra­tu­ren von bis zu 40 Grad kom­men, vor allem Mitt­woch bis Sams­tag kann das uner­träg­lich wer­den, da die Son­ne ohne Bewöl­kung auf Köln schei­nen soll.

Aber nicht nur wir Men­schen lei­den dadrun­ter, son­dern auch Bäu­me und vor allem die Wild­tie­re drau­ßen. Wer sich betei­li­gen möch­te, bewäs­sert gele­gent­lich Bäu­me und Pflan­zen drau­ßen und stellt in Schäl­chen fri­sches Was­ser für die Wild­tie­re zur Verfügung.

Eine pau­scha­le Emp­feh­lung zur Bewäs­se­rung von Bäu­men und Pflan­zen die drau­ßen ste­hen ist, sie im Ide­al­fall früh mor­gens zu gie­ßen. Da ist es drau­ßen dann noch recht kühl ist, kann das Was­ser am bes­ten auf­ge­nom­men wer­den. Am Mit­tag macht dies recht wenig Sinn, da das Was­ser zu schnell ver­dampft und gege­be­nen­falls wie klei­ne Brenn­glä­ser wir­ken. Am Abend kann es auch nach­tei­lig sein, da die Erde von der Tages­hit­ze aus­ge­trock­net und ver­mut­lich sehr warm ist – das Was­ser kann daher sehr schwer auf­ge­nom­men werden.

Für die Wild­tie­re wie Stra­ßen­kat­zen emp­fiehlt sich ein schat­ti­ges Plätz­chen und öfters am Tag mit fri­schem Was­ser aus­tau­schen. Dabei kann man ein­fach eine „alte Tup­per­do­se” neh­men, aus­ge­wa­sche­ne Plas­tik­scha­len – bei­spiels­wei­se vom Fleisch­sa­lat – oder ähn­li­che­res neh­men. Im Ide­al­fall ver­wen­det man meh­re­re Schäl­chen und wech­selt das Was­ser paar­mal am Tag aus.