Die ReiseBank am Kölner Hauptbahnhof hatte die vor Ort ansässige Bundespolizei alarmiert, weil ein interessierter Kunde gefälschte Ausweise der Bank vorlag. Der Mann wurde festgenommen.
Montagnachmittag versuchte ein Mann mit einem gefälschten Ausweis ein Konto in der Reisebank im Kölner Hauptbahnhof zu eröffnen. Die alarmierte Bundespolizei nahm den 48-Jährigen fest, der ebenfalls per Haftbefehl gesucht wurde.
Kurz nach 17:00 Uhr informierte die Reisebank die Bundespolizei darüber, dass soeben ein Mann mit einem offensichtlich gefälschten Ausweis versucht hatte, ein Konto zu eröffnen. Eine Streife der Bundespolizei nahm den Mann vorläufig fest und brachte ihn zur Dienststelle.
Die Überprüfung seiner Fingerabdrücke mittels Fingerabdruckscan (Fast ID) ergab, dass er wegen Betruges von der Staatsanwaltschaft Köln per Haftbefehl gesucht wurde. Das gefälschte litauische Ausweisdokument und der gefälschte litauische Führerschein wurden beschlagnahmt.
Dem 48-jährigen Deutschen wurde der Haftbefehl eröffnet und eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung sowie Betruges erstattet.