Köln: Kon­to­er­öff­nung mit gefälsch­tem Aus­weis bei der ReiseBank

Köln-Hauptbahnhof - Polizei NRW (31221) Foto: Bundespolizisten vor dem Kölner Hauptbahnhof (Köln-Innenstadt), Urheber: Bundespolizei Köln

Die Rei­se­Bank am Köl­ner Haupt­bahn­hof hat­te die vor Ort ansäs­si­ge Bun­des­po­li­zei alar­miert, weil ein inter­es­sier­ter Kun­de gefälsch­te Aus­wei­se der Bank vor­lag. Der Mann wur­de festgenommen.

Mon­tag­nach­mit­tag ver­such­te ein Mann mit einem gefälsch­ten Aus­weis ein Kon­to in der Rei­se­bank im Köl­ner Haupt­bahn­hof zu eröff­nen. Die alar­mier­te Bun­des­po­li­zei nahm den 48-Jäh­ri­gen fest, der eben­falls per Haft­be­fehl gesucht wurde.

Kurz nach 17:00 Uhr infor­mier­te die Rei­se­bank die Bun­des­po­li­zei dar­über, dass soeben ein Mann mit einem offen­sicht­lich gefälsch­ten Aus­weis ver­sucht hat­te, ein Kon­to zu eröff­nen. Eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei nahm den Mann vor­läu­fig fest und brach­te ihn zur Dienststelle.

Die Über­prü­fung sei­ner Fin­ger­ab­drü­cke mit­tels Fin­ger­ab­druck­scan (Fast ID) ergab, dass er wegen Betru­ges von der Staats­an­walt­schaft Köln per Haft­be­fehl gesucht wur­de. Das gefälsch­te litaui­sche Aus­weis­do­ku­ment und der gefälsch­te litaui­sche Füh­rer­schein wur­den beschlagnahmt.

Dem 48-jäh­ri­gen Deut­schen wur­de der Haft­be­fehl eröff­net und eine Straf­an­zei­ge wegen Urkun­den­fäl­schung sowie Betru­ges erstattet.

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