Köln: Kri­sen­stab der Stadt hält an bis­he­ri­gen Maß­nah­men fest

Bus - Absperrung - Band - Fahrerseite - Corona - 2020 Foto: Abstandsmarkierung im Bus aufgrund des Coronavirus, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Kri­sen­stab der Stadt Köln hat ent­schie­den, dass an den bereits getrof­fe­nen Maß­nah­men zur Pan­de­mie­be­kämp­fung fest­ge­hal­ten wird.

Dies betrifft auch die stren­ge­ren Rege­lun­gen im Bereich der Aus­gangs­be­schrän­kung. Über das wei­te­re Vor­ge­hen steht die Ver­wal­tung in Kon­takt mit der Landesregierung.

Ober­bür­ger­meis­te­rin Hen­ri­et­te Reker: „Wir haben heu­te im Kri­sen­stab aus­gie­big über das neue Infek­ti­ons­schutz­ge­setz des Bun­des dis­ku­tiert. Dabei sind wir zu dem Ent­schluss gekom­men, dass die bedroh­li­che Lage in den Kran­ken­häu­sern und auf den Inten­siv­sta­tio­nen eine Locke­rung der Rege­lun­gen aktu­ell nicht her­gibt. Daher hal­ten wir bis auf wei­te­res an den Köl­ner Rege­lun­gen fest, bis uns das Land Gegen­tei­li­ges signa­li­siert. Ich appel­lie­re noch­mals an alle Kölner*innen die Regeln auch am Wochen­en­de ein­zu­hal­ten, auch wenn es schwer fällt. Nur gemein­sam kön­nen wir die Anste­ckun­gen reduzieren”.

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