Köln: Neu­bau einer Fuß- und Rad­weg­brü­cke über die Weinsbergstraße

Kran - Baustelle - Häuser - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle mit einem Kran, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­rin Ina Bran­des hat in Ehren­feld einen Zuwen­dungs­be­scheid über rund 1,1 Mil­lio­nen Euro überreicht.

Im Rah­men der För­de­rung der Nah­mo­bi­li­tät – Son­der­pro­gramm Stadt und Land – wird der Neu­bau einer Rad- und Fuß­we­ge­brü­cke über die Weins­berg­stra­ße in Ehren­feld geför­dert. Das bis 2023 befris­te­te Son­der­pro­gramm ist Teil des Kli­ma­schutz­pro­gramms 2030 der Bun­des­re­gie­rung zur Umset­zung des Kli­ma­schutz­plans 2050 und hat den Auf­bau eines nach­hal­ti­gen und lücken­lo­sen Rad­ver­kehrs­net­zes zum Ziel.

Der Bau der Brü­cke kos­tet ins­ge­samt rund 1,4 Mil­lio­nen Euro und wird von Bund und Land mit ins­ge­samt 90 Pro­zent der zuwen­dungs­fä­hi­gen Kos­ten bezu­schusst. Der Bund betei­ligt sich mit 80 Pro­zent und das Land stockt die För­de­rung um wei­te­re zehn Pro­zent auf. Noch in 2021 plant die Stadt Köln rund 100.000 Euro an För­der­mit­teln abzurufen.

Der Auf­trag für den Neu­bau der Brü­cke wur­de am 20. August 2021 an die Fir­ma Hof­schrö­er GmbH & Co. KG, Lin­gen, erteilt. Zur­zeit wird die Aus­füh­rungs­pla­nung durch die Bau­fir­ma erstellt. Die Fer­ti­gung des Stahl­über­baus erfolgt anschlie­ßend im Werk. Mit den Arbei­ten vor Ort wird, vor­be­halt­lich geeig­ne­ter Wit­te­rung, im Janu­ar 2022 begon­nen. Für die Bau­zeit wer­den zehn Mona­te veranschlagt.

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