Köln: Poli­zei ver­stärkt Ein­satz gegen ille­ga­le Raser

Baustelle - Absicherung - Planke - Straße - Autobahn Foto: Sicht auf Baustellenabsicherungen auf einer Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zivil­fahn­der des Ein­satz­trupps Ver­kehr waren erst­mals mit einem Pro­vi­da-Fahr­zeug in der Stadt unterwegs.

Unter­wegs damit, denen ihre Kol­le­gen auf den Auto­bah­nen nor­ma­ler­wei­se gra­vie­ren­de Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen und gefähr­li­ches Fahr­ver­hal­ten mit ein­ge­bau­ter Kame­ra­tech­nik doku­men­tie­ren. Poli­zei­haupt­kom­mis­sar Jür­gen Berg, Lei­ter des Ein­satz­trupps Ver­kehr, sieht in dem Ein­satz der hoch­mo­to­ri­sier­ten Ein­satz­fahr­zeu­ge eine Chan­ce, noch inten­si­ver gegen Raser im Stadt­ge­biet vorzugehen.

Bei der Pre­mie­re in der Stadt zogen die Beam­ten gleich zwei gefähr­li­che Raser aus dem Ver­kehr. In Deutz ende­te am Frei­tag­abend der „Geschwin­dig­keits­rausch” eines 32 Jah­re alten Köl­ners in der Poli­zei­kon­trol­le. Die Beam­ten hat­ten den Ford Mon­deo-Fah­rer gegen 23:00 Uhr auf dem öst­li­chen Zubrin­ger mit rund 180 km/h statt der erlaub­ten 80 km/h gemes­sen. Er muss sich nun auf ein Buß­geld in Höhe von 600 Euro, zwei Punk­te und ein drei­mo­na­ti­ges Fahr­ver­bot einstellen.

Am Sams­tag­abend geriet ein 19-jäh­ri­ger Fahr­an­fän­ger in der bereits ver­län­ger­ten Pro­be­zeit mit sei­nem Audi ins Visier der Beam­ten. Der jun­ge Raser war gegen Mit­ter­nacht auf dem Deut­zer Zubrin­ger unter­wegs, als die Poli­zis­ten ihn nach einer Geschwin­dig­keits­über­tre­tung von 64 km/h stopp­ten. Ihn erwar­tet nun ein hohes Buß­geld und meh­re­re Mona­te Fahrverbot.

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