Köln: Poli­zis­ten stel­len Tat­ver­däch­ti­ge nach Raub in der Altstadt

Polizei - Festnahme - Handschellen - Polizeiauto - Festgenommener - Tattoo Foto: Polizistin nimmt Mann mit Tattoo in Handschellen fest

Auf­grund eines pri­va­ten Han­dy­vi­de­os sowie der Video­auf­zeich­nun­gen aus einem Kiosk hat die Poli­zei fünf Räu­ber im Alter zwi­schen 13 und 18 Jah­ren festgenommen.

Nach erken­nungs­dienst­li­cher Behand­lung wur­den die vier Jugend­li­chen sowie der 18-Jäh­ri­ge, die bei der Poli­zei bereits wegen gleich­ar­ti­ger Delik­te in Erschei­nung getre­ten sind, den Eltern über­ge­ben. Gegen 23:15 Uhr sol­len die jun­gen Män­ner einen 28-Jäh­ri­gen auf dem Mau­ri­ti­us­wall in der Köl­ner Alt­stadt-Süd geschla­gen, getre­ten und ihm sein Porte­mon­naie sowie sein Han­dy geraubt haben. Wäh­rend der 28-Jäh­ri­ge mit leich­ten Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus gebracht wur­de, nah­men die Poli­zis­ten die Ermitt­lun­gen zu den Tat­ver­däch­ti­gen auf­grund der Per­so­nen­be­schrei­bung der Beglei­te­rin des Beraub­ten sowie wei­te­ren Zeu­gen­an­ga­ben auf.

Ein Anwoh­ner hat­te einen Teil des Gesche­hens aus dem Haus beob­ach­tet und mit sei­nem Mobil­te­le­fon ein Video auf­ge­zeich­net. Auch ein Kiosk­be­trei­ber erwies sich als wich­ti­ger Zeu­ge. Er gab gegen­über den Poli­zis­ten an, fünf aggres­siv wir­ken­de jun­ge Män­ner sei­en kurz vor der Tat in sei­nem video­über­wach­ten Kiosk gewe­sen. Mit den Video­se­quen­zen nah­men die Poli­zis­ten nun die Fahn­dung auf. Kei­ne zwei Stun­den nach der Tat erkann­te eine Strei­fe die Gesuchten.

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